Dr. med. Susanne Ley
Postfach 68 02 75
50705 Köln
E-Mail: arbeitsbuendnis@kein-assistierter-suizid.de
Köln, 28.10.2015
Sehr geehrte/r
am 6.11.15 sollen Sie als gewählter Volksvertreter über vier Gesetzentwürfe zum assistierten Suizid abstimmen.
Drei der vier Entwürfe fordern, dass die Beihilfe zur Selbsttötung eines Menschen – auch für Ärzte – rechtlich ausdrücklich zugelassen werden soll. Auch der als sogenannter „Weg der Mitte“ bezeichnete Entwurf des Abgeordneten Brand soll, so der Abgeordnete Röspel, den Ärzten die Möglichkeit geben „über das Ende von Leben zu entscheiden.“
Sie tragen mit Ihrem Votum am 6.11.15 die Mitverantwortung dafür, ob wir in Deutschland in Zukunft wieder über „lebenswertes“ und „lebensunwertes“ Leben entscheiden mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben und die wir aus den Erfahrungen unserer Geschichte und einiger unserer Nachbarländer jetzt schon ableiten können.
Weitere Informationen – inklusive einem kurzen Info-Trailer – finden sie auf unserer Website:
www.kein-assistierter-suizid.de
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Susanne Ley, Internistin, Köln
Heidrun Baisch, Erzieherin, Fellbach; Prof. Dr. med. Axel W. Bauer, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg; Christine Becher-Kuphal, Ärztin, Neunkirchen a. Brand; Prof. Dr. med. Paul Cullen, Niedergelassener Laborarzt, Münster; Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, Psychiater u. Historiker, Hamburg; Helga Ebel, Krebsberatung u. Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen e.V., Sprecherin BAG Gesundheit u. Soziales DIE LINKE, Aachen; Georg Gallus, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., Hattenhofen; Irmgard Gallus, Sozialpädagogin, Fellbach; Dr. med. Lothar Gielow, Internist/Nephrologe (i.R.), Ottobrunn; Christine Green-Ottens, Dipl.-Soz.-Pädagogin, Alfter; Dr. med. Karen Härtel, Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen u. Sozialmedizin, Bad Rothenfelde; Dr. med. Marianne Herzog, Ökumenischer Hospizdienst Gummersbach e.V., Ehrenvorsitzende, Gummersbach; Dr. Susanne Hörnemann, Nervenärztin/Psychotherapie, Köln; Dr. med. Ingeborg Jonen-Thielemann, Mitbegründerin der ersten Palliativstation Deutschlands, Köln; Prof. Dr. rer. nat. Gudrun Kammasch, Berlin; Dr. med. F. Kramer, Hilzingen; Dipl. Ing. U. Kramer, Hilzingen; Prof. Dr. Jochen Krautz, Bergische Universität Wuppertal; Christiane Lambrecht, Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) Bayern; Dr. Norbert Langenfeld, Köln; Rita Müller-Hill, Köln; Dr. Gerhard Nagel, Kinder- u. Jugendarzt, Vorstand „Hippokratische Gesellschaft Deutschland e.V.“, Forchheim; Annelene Neuhaus, Realschullehrerin (i.R.), Köln; Christian Ottens, Dipl.-Kfm., Alfter; Prof. Dr. Dr. Uwe Henrik Peters, Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie der Universität zu Köln; Dr. med. Angela Spelsberg, S.M., Ärztliche Leiterin Tumorzentrum Aachen e.V., Aachen; Dr. med. Angelika Spur, Rielasingen; Joh. Adam Stupp, Publizist, Möhrendorf; Marion Trommenschläger, Dipl.- Pädagogin, Köln; Claudia u. Gerhard von Velsen, Köln; Knut Wiebe, Köln; Prof. (i.R.) Dr. med. Helga Wiersbitzky, Fachärztin für Radiologie, Greifswald; Prof. (i.R.) Dr. med. Siegfried Wiersbitzky, Facharzt für Kinder- u. Jugendmedizin, ehem. Inhaber d. Lehrstuhls für Allgemeine Pädiatrie u. Direktor d. Klinik u. Poliklinik für Kinder- u. Jugendmedizin d. Univ. Greifswald; Willy Wimmer, Staatssekretär a.D., Jüchen; Marion Zaglmaier, Lehrerin für Pflegeberufe, Nürnberg;
PS: Ein Brief gleichen Inhalts geht zur Information der Bürger an die Medien.
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