Künstler gegen Krieg

24.03. 2023 Aus der Reihe "Das Profil" - Video 31 Min.

Erich Maria Remarque über "Im Westen nichts Neues" (1962)

"Im Westen nichts Neues" ist ein 1928 verfasster Roman von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten schildert.
 
"Weil Remarque den Krieg aus der Perspektive des kleinen Mannes, der Opfer und nicht der politischen Täter schildert, er nicht Zeithistorie schreibt, sondern die Geschichte von Menschen, bleibt zumindest aus heutiger Sicht der als Vorlage dienende erste Weltkrieg sekundär. Paul Bäumer und seine Kameraden starben...

29.01. 2023 Si Vis Pacem, Para Vinum © Andrei Martyanovs Blog Mittwoch, Januar 25, 2023

Sowjetische Literatur neu in russischen Schulen

Reminiszenz an die Zukunft...

10.11. 2022 Ein Artikel von: Redaktion NachDenkSeiten - 07. November 2022 um 16:41

Ami go home  – Das wird die zentrale Botschaft des nächsten Jahrzehnts

Hier hat Diether Dehm ein aktuelles Thema aufgegriffen, einen Text formuliert und gesungen. Wenn wir in Frieden und im gemeinsamen, friedlichen Haus von Lissabon bis Wladiwostok leben wollen, dann wird das wahrscheinlich nur gehen, wenn unsere Freunde sich über den Atlantik zurückziehen. Allerdings muss ein...

29.10. 2020 Von Aldous Huxley

Brave New World - Schöne Neue Welt (1931)

The ultimate explanation of how today’s world works, written in 1931. Das Werk gehört zu den einflussreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts

Huxley's ingenious fantasy of the future sheds a blazing light on the present and is considered to be his most enduring masterpiece.

Reviews

«The best science fiction book ever, definitely the most prescient... Looking at our present trajectory we are on the way to ‘Brave New World’» — ...

27.10. 2020 Ein Essay von Schriftsteller Christoph Hein* - 12. Sept. 2020

George Orwell hatte doch recht: Neusprech ist überall

Hätte Angela Merkel nicht „Wir schaffen das“ gesagt, sondern von „Bemühungszusagen“ gesprochen, wären ihre Sätze 2015 folgenlos geblieben. Das zeigt: Nur wer sich mit Sprache beschäftigt, kann die Welt formen.

Ich nickte daher freundlich, sagte, das sei tatsächlich komisch, machte ihn aber darauf aufmerksam, dass seine Antwort zwar nur aus acht Worten bestehe, nichts desto weniger aber neun Fehler enthalte.

Ihn ergriff daraufhin eine plötzliche und unerwartete Zuneigung für mich, denn er duzte mich.

Hey, Alter, hast du...

30.09. 2020 Theodor Fontane

Das Trauerspiel von Afghanistan 1859

Der Schnee leis‘ stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
»Wer da!«  – »Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan.«

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie...

29.04. 2019 von Rita Müller-Hill Zeit-Fragen Nr. 10 v. 23. April 2019

«Ich habe an einem Faden des Lügengespinstes gezogen, und es ist alles ans Licht gekommen»

Buchbesprechung

9.03. 2019 von Rubikons Weltredaktion Rubikon 09. März 2019

Die französische Revolution

Ein Gespräch mit dem französischen Abgeordeten François Ruffin und dem Dokumentarfilmer Gilles Perret über die Gelbwesten-Bewegung.

2.05. 2017

An das Publikum

O hochverehrtes Publikum,
sag mal: Bist du wirklich so dumm,
wie uns das an allen Tagen
alle Unternehmer sagen?

12.05. 2015 von Wolf Gauer, Brasilien

Zufälligkeiten  – zum Tod von Eduardo Galeano

Eduardo Germán Hughes Galeano (*1940) kam aus „guter Familie“, zog es aber vor, eigenen Impulsen zu folgen, unter anderem als Arbeiter, Schildermaler, Laufjunge, Drucker und Karikaturist. Seine sozialen Tauchversuche führten zur sozialistisch-pazifistischen Leitlinie eines Gesamtwerks von mehr als 40 Titeln. Frei vom Opportunismus des Literaturbetriebs, frei von sozialdemokratischem Flirt mit...

12.04. 2013 von Harold Pinter

„Kunst, Wahrheit und Politik“  – Nobelpreis-Rede

Rede (Videoaufzeichnung) des englischen Dramatikers und Dichters Harold Pinter anlässlich der Verleihung des Literaturnobelpreises in Stockholm. 12. Dezember 2005

Harold Pinter s.w

1958 schrieb ich folgendes

„Es gibt keine klaren Unterschiede zwischen dem, was wirklich und dem was unwirklich ist, genauso wenig wie zwischen dem, was wahr und dem was unwahr ist. Etwas ist nicht unbedingt entweder wahr oder unwahr; es kann beides sein, wahr und unwahr.“

23.06. 2013

Kurt Tucholsky  – Die brennende Lampe

Kurt Tucholsky  – Die brennende Lampe

"Man hat ja noch niemals versucht, den Krieg ernsthaft zu bekämpfen"

von Kaspar Hauser

15.06. 2013

Höre, Israel!

von Erich Fried

doppelbrille Erich Fried

Höre Israel!

23.04. 1999

In der Nacht des 23. April 1999 um 2:04 Uhr

In der Nacht des 23. April 1999 um 2:04 Uhr

von Rolf Becker

Zur genannten Zeit zerstörten Bomben der NATO den Belgrader Rundfunk- und Fernsehsender RTS (Radio-Televizija Srbije)  – punktgenau abgeworfen wie auf Brücken (Varvarin), Wasser- und Elektrizitätswerke, Automobil- und Chemiefabriken (Kragujevac, Novi Sad, Pancevo), Krankenhäuser, Schulen und...

17.12. 2007

Eine Bombe nach der anderen  – eine Kartographie der Gewalt

Eine Bombe nach der anderen  – eine Kartographie der Gewalt

Dieser Aufsatz ist die Einführung zu einer Sammlung von Zeichnungen/Bildern, die die Geschichte der Bombardements illustriert: „Bombe um Bombe  – eine Kartographie der Gewalt“ von Elin O’Hara Slavick.

Vorwort von Howard Zinn, Bomberpilot im 2. Weltkrieg (Counterpunch, 17.12.07).

...

13.04. 2013

Mark Walinger  – Ein Vorbild für Künstler, für die Zivilgesellschaft und für die junge Generation!

Mark Walinger  – Ein Vorbild für Künstler, für die Zivilgesellschaft und für die junge Generation!

Nachbau und Ausstellung eines beschlagnahmten Mahnmals gegen den Irak-Krieg in der „Tate Britain“ in London  – Einsatz für die bürgerlichen Freiheitsrechte.

4.12. 2009

Ein Künstler für den Frieden  – Theo Dannecker

Ein Künstler für den Frieden  – Theo Dannecker

Von: Madeleine Kuhn Baer

Bilder, Objekte und Installationen zum Thema «Frieden schaffen» hat der Konzeptkünstler Theo Dannecker in der reformierten Kirche Niederurnen gruppiert. (Im Dezember 2009)

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Konzeptkünstler Theo Dannecker in der Installation «Das Völkerrecht gilt für alle».

11.01. 2015

Pro Memoriam: Harold Pinters Nobelpreisrede 2005 (Auszug)

Die größte Show der Welt

„Ich sage dem amerikanischen Volk, es ist an der Zeit, zu beten und die Rechte des amerikanischen Volkes zu verteidigen, und ich bitte das amerikanische Volk, den Schritten ihres Präsidenten zu vertrauen, die er im Auftrag des amerikanischen Volkes unternehmen wird.“

Ein brillanter Trick.

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