Theo Dannecker – «Frieden schaffen»
Dannecker (schwyzertütsch): «Es ist eine Installation geworden. Es ist mein Atelier, die Bücher, die mich begleitet haben, Farben und so weiter. Es sind 20 Leute, die ich da drauf habe. Ich will sie mal benennen:
Hier die Liste der erwähnten Persönlichkeiten, die sich über die Jahrhunderte für den Frieden eingesetzt haben
Alfred Adler, Epikur, Gandhi, Käte Kollwitz, Romain Rolland, Albert Schweitzer, Albert Camus, Erasmus von Rotterdam, Menzius, Leo Tolstoi, Max Daetwyler, Picasso, Francisco de Goya, Rudolf Rocker, Niklaus von Flüe, Berta von Suttner, Henri Dunant, Heinrich Pestalozzi, Immanuel Kant.»
Zu einigen der aufgelisteten Persönlichkeiten gibt Dannecker Zusatzerklärungen. Zu Erasmus von Rotterdam:
«Ein Friede ist kaum einmal so ungerecht, dass er nicht dem anscheinend ‘gerechtesten' Krieg vorzuziehen wäre.»
Zu Menzius (Chinesischer Philosoph 300 vor Chr.):
«Der gute Herrscher würde keinen Krieg gegen ein anderes Land führen, sondern gegen den gemeinsamen Feind: die Armut. Denn aus Armut und Unwissenheit heraus entstehen Verbrechen.»
Die Frage, was der Mensch eigentlich wirklich zum Leben braucht, lässt der Künstler offen. Er verweist auf die gesamte Ausstellung, die den Betrachter zum Nachdenken anregen wird.
Lesen Sie bitte hier einen ausführlichen Artikel zu Theo Dannecker:
Eine Baustelle für den Frieden