nachdenKEN über: Gib deinem Nachbarn ein menschliches Gesicht!
Von 1941 bis 1944 waren Deutsche auf der Krim. Sie kamen mit Kettenfahrzeugen und schlachteten alles ab, was nicht ihrem Rassenwahn entsprach. Die meisten Täter von damals waren jünger als 25 Jahre alt. Soldaten, denen man seit frühester Jugend das Gehirn mit Nazi-Propaganda gewaschen hatte. Diesen Job übernahmen damals wie heute die Medien. Damals war „Der Russe“ der Feind Nr 1. Insgesamt starben allein auf russischer Seite 27 Millionen Menschen.
„Nie wieder Krieg!“ sollte daher das Motto künftiger Generationen lauten, nur hat sich das politische Klima nach dem Ende des Kalten Krieges immer mehr gewandelt. Spätestens seit dem mutwilligen Zerschlagen der Ukraine steht „Der Russe“ wieder für „Das Böse“ an sich. Die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wird, wie schon in der Nazi-Zeit, rund um die Uhr von den Massenmedien mit Propaganda begleitet, und aus dem Verteidigungsbündnis NATO ist ein Angriffsbündnis geworden, das ausgerechnet Deutschland auffordert, massiv in Aufrüstung zu investieren.
Was tun?
Wir, die erste Generation, die uns mit den sozialen Netzwerken an den Massenmedien vorbei informieren können, haben die einmalige Chance, uns dem verordneten Feindbild zu entziehen. „Lass dich nicht zu einem Täter machen!“, lautet die Botschaft dieses nachdenKENs.
Werde Friedensaktivist und stelle dich der neuen Kriegspropaganda entgegen. Besuche unsere russischen Nachbarn. Auch und vor allem auf der Krim. Wer das menschliche Gesicht seines Nachbarn kennt, ist immun gegen Kriegspropaganda.
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