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"Todesstaub  – Die verstrahlten Kinder von Basra"

Der deutsche Arzt und Wissenschaftler, Prof. Dr. Siegwart Horst Günther, machte nach dem ersten Golfkrieg 1991 als erster auf die gefährlichen Folgen von Urangeschossen und -bomben aufmerksam.
Ein Film von Frieder Wagner 2006
11. Mai 2013
Bestimmte NATO-Länder setzen seit 1991 uranhaltige Waffen in Kriegen ein. Das bei einem Einschlag freigesetzte Uran steht in Verdacht, schwere Krankheiten und Erbschäden hervorzurufen. Prof. Dr. Siegwart-Horst Günther hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dem Phantom Uranmunition (‚Depleted Uranium’ - DU) nachzuspüren. Im Film reist er dafür in den Irak, den Kosovo und nach Serbien.

Deutschland, 2010, 29 Minuten. Ein Film von Frieder Wagner. Produktion: Ochoa-Wagner Film-Produktion, empfohlen ab 15 Jahren.

Dokumentation von Frieder Wagner, 2006. Die Aufnahmen mit Professor Günther liefen bereits im Jahr 2004 in der WDR-Sendung "die story", Titel: "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra - Uranwaffen und ihre Folgen". Jedoch wurde die Dokumentation danach nie wieder im TV gezeigt. Filmemacher Frieder Wagner beschreibt in einem Interview, warum dies seiner Meinung nach so war. Link zum Interview: https://www.youtube.com/edit?o=U&vide...

Diese Dokumentation begleitet ihn   – nach dem letzten Golfkrieg (2003)   – noch einmal in den Irak. Hier macht er sich zusammen mit weiteren Wissenschaftlern auf die Suche nach kontaminierten Kriegsschauplätzen. Ein hochaktueller Film über brisante Entdeckungen und den außergewöhnlichen persönlichen Einsatz eines 80-jährigen Arztes, ein kaum bekanntes Kriegsverbrechen publik zu machen. Denn mit den atmosphärischen Winden wird der im Krieg entstandene Todesstaub um die ganze Welt getragen.

Mehr Infos zum Film finden Sie hier:
http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=1532

Todesstaub 450