Krieg ist wider das menschliche Leben
- Bemühungen um einen Waffenstillstand und Beginn des politischen Prozesses,
- Ausbau der Beobachtermission angepasst an die Bedürfnisse,
- Unterstützung bei der Aussöhnung, beim Wiederaufbau und bei Reformen,
- eine Debatte über die Wiederherstellung der europäischen Sicherheit als gemeinsames Projekt.
Nach wochenlanger Medienpropaganda über Ursachen und Akteure im Ukraine-Konflikt lässt das Engagement der Schweiz im Rahmen der OSZE und auf Grund ihres Neutralitätsgebots die Menschen in allen Teilen der Welt hoffen. «Krieg ist immer eine Niederlage für die Menschheit», hat Papst Johannes Paul II in einer Rede vor nahezu 10 Jahren gesagt. Das Bestreben muss immer dahin gehen, Krieg zu verhindern, und wo er schon geführt wird, ihn sofort zu beenden.
Seit Freitagabend schweigen nun die Waffen in der Ukraine, und die Menschen auf beiden Seiten atmen auf, sind dankbar für jede Minute, in der sie nicht an Leib und Leben bedroht sind, in der nicht getötet wird, in der sie keinen Verwandten, keine Tochter, keinen Sohn oder sonst einen nahestehenden Menschen verlieren. In der Ukraine leben Millionen von Menschen in Angst und Schrecken und sind grössten Bedrohungen ausgesetzt. Verschiedene Quellen sprechen schon heute von 17 000 toten ukrainischen Soldaten. Junge Männer und Frauen, die ihr Leben noch vor sich hatten und jetzt für Machtinteressen geopfert werden. Auf der Seite des ukrainischen Widerstands werden es ebenfalls Tausende sein. Das alles wäre nicht nötig gewesen.
Aber was bedeutet das für die betroffenen Menschen, die das Recht auf ein würdiges Leben haben, so wie es die Uno-Charta garantiert? Die Uno, die OSZE, das Humanitäre Völkerrecht, es ist alles vorhanden, um sämtliche Konflikte friedlich zu lösen. Dazu kommt die wichtigste Voraussetzung: Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen und kann alle Fragen des Lebens im Dialog lösen. Krieg ist immer wider das menschliche Leben.
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