Operation „Spiderweb“: Angriff der Ukraine und der NATO auf Russland: Ein neues Pearl Harbor? Vollständige Eskalation? Sind die Fanatiker zurück? Fakten und Analyse.

Der ukrainische Angriff auf Russland entspricht nicht den Darstellungen westlicher Medien. Es handelt sich um eine PR-Kampagne, die von westlichen Mächten geplant und von deren Stellvertretern durchgeführt wurde. Wir haben Nachforschungen angestellt und präsentieren die Fakten sowie mögliche Konsequenzen.
Einleitung
Die ukrainischen Angriffe tief in russisches Gebiet kamen überraschend, nur einen Tag vor der zweiten Runde der Istanbuler Gespräche zwischen der russischen und der ukrainischen Delegation.
In diesem Artikel beschreiben wir zunächst die Orte der Angriffe und das Ausmaß der Schäden. Es ist Krieg. Die Berichterstattung über die Erfolge der Ukraine und das Ausmaß der Schäden ist widersprüchlich. Dieser Artikel ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen eines Autorenteams in westlichen, ukrainischen und russischen Quellen. Wir haben die Recherchen am Sonntag, dem 1. Juni 2025, begonnen und am Montag, dem 2. Juni 2025, am Abend abgeschlossen.
Anschließend werden wir die Beteiligung westlicher Akteure bewerten. Es ist außer Frage, dass die Ukraine diese Angriffe ohne westliche Geheimdienstinformationen nicht hätte durchführen können.
Abschließend liefern wir eine detaillierte Analyse der Auswirkungen dieser Angriffe auf den Krieg in der Ukraine, die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sowie die Beziehungen zwischen Russland und den USA.
Fakten
Tatsächliche Orte der Angriffe
Die Angriffe galten Flugplätzen in der Region Murmansk im Norden des Landes, in den Regionen Iwanowo und Rjasan in Zentralrussland sowie in der Region Irkutsk in Sibirien und Amur im Fernen Osten. Bei allen Angriffen wurden Kamikaze- und FPV-Drohnen eingesetzt. Einige dieser Angriffe wurden aus Gebieten in unmittelbarer Nähe der Flugplätze heraus gestartet.
Karte der Zielflughäfen
Weitere behauptete Angriffe – Falsche Propaganda (Fake)
Die Ukraine behauptet, neben den oben genannten sechs Orten weitere Ziele angegriffen zu haben. Diese Berichte sind jedoch nicht korrekt. Als Beispiel zeigen wir einen falschen Bericht über einen angeblichen Angriff: Die ukrainischen Streitkräfte hätten einen Flugplatz in Voskresensk in der Nähe von Moskau angegriffen. Auf Telegram-Kanälen kursieren Aufnahmen von den Folgen des Angriffs.
Das Video wurde in Olenegorsk aufgenommen. In den Aufnahmen ist das Hotel Gornyak zu sehen, wodurch der Ort, an dem sie aufgenommen wurden, genau bestimmt werden kann. Verantwortlich für solche Falschmeldungen ist das Zentrum für Informations- und Psychologische Operationen der Ukraine (ЦИПСO). Diese Organisation verbreitet bewusst Panik, indem sie über nicht vorhandene Schäden an einem Flugplatz in der Region Moskau berichtet.
Schadensbewertung
Ukrainische und westliche Quellen behaupten, dass 41 Bomber getroffen und 34 % der russischen Bomberflotte zerstört worden seien.
Unsere Recherchen zeigen eindeutig, dass diese Zahlen völlig übertrieben sind. Erstens waren nur zwei der fünf Angriffe erfolgreich. Die Angriffe auf die anderen drei Ziele wurden entweder abgewehrt oder scheiterten aufgrund von Fehlfunktionen der Drohnen.
Auch vertrauenswürdige Quellen kommen zu etwas unterschiedlichen Einschätzungen, liegen jedoch mit ihren Zahlen deutlich unter den Angaben der Ukraine.
Mein Freund und Kollege Larry Johnson von Sonar21.com hat Videoaufnahmen analysiert und Treffer auf fünf strategische Bomber gezählt. Zwei sind eindeutig nicht mehr zu reparieren. Es ist klar, dass drei bis fünf Bomber verloren gingen, nicht 41. Larry schätzt die Größe der russischen TU-95-Flotte auf 58. Der Verlust von drei bis fünf dieser Flugzeuge hat die Flotte um 5 bis 9 % reduziert.
Die Einschätzung von Andrei Martianov ist ähnlich, aber leicht abweichend. Der Schadensbericht ist eindeutig: Drei TU-95MC und zwei TU-22M3 wurden beschädigt. Auch eine alte An-12. Einige der fünf beschädigten Bomber können repariert werden. Drei TU-95 MC und zwei TU-22M3 wurden zerstört oder beschädigt, aber einige werden wieder in Dienst gestellt. Das bedeutet, dass etwa 70 schwere und 90 mittlere Bomberflugzeuge im aktiven Dienst stehen, insgesamt also 160. Das bedeutet, 5/160 stellen 3,125 % dar.
Dies hindert westliche Medien wie das „Military Watch Magazine“ nicht daran, zu behaupten:
„Russlands Tu-95-Bomberflotte wird sich von dem jüngsten Drohnenangriff der Ukraine nicht erholen […]“
Wir sind überzeugt, dass die Schäden an der strategischen Bomberflotte Russlands dessen Einsatzfähigkeit nicht beeinträchtigen werden, da die Gesamtverluste zwischen drei und acht Prozent der Gesamtstärke liegen.
Der Begriff „Pearl Harbor“ ist eine kontroverse Wahl, diesen Angriff zu beschreiben. Es handelte sich nicht um einen militärischen Angriff der ukrainischen Streitkräfte, sondern um eine lange geplante taktische Operation des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU). Die Japaner hatten im Dezember 1941 ein klares Ziel: die Zerstörung der Flugzeugträgerflotte in Pearl Harbor, um die US-Marine aus dem Pazifik zu vertreiben und die Blockade der Rohstofflieferungen für Japan zu beenden. Sie verfehlten ihr primäres Ziel: Die Flugzeugträger befanden sich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht im Hafen. Es bleibt unklar, ob Roosevelt im Voraus von dem Angriff wusste oder ihn zuließ, um in den Zweiten Weltkrieg einzutreten. Es ist klar, dass sowohl Pearl Harbor als auch der Angriff am Sonntag Pyrrhussiege waren. In dieser Hinsicht ist der Begriff „Pearl Harbor“ passend.
Beteiligung der CIA und des MI-6
Es ist offensichtlich, dass die Ukrainer diesen Angriff nicht ohne westliche Unterstützung hätten durchführen können.
Ukrainischen Quellen zufolge verlief der Angriff wie folgt: Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat Details einer Operation mit dem Codenamen „Spider Web“ bekannt gegeben. Zunächst wurden FPV-Drohnen über die Grenze geschmuggelt. Anschließend wurden mobile Holzhäuschen auf Lastwagen platziert, in denen jeweils Drohnen untergebracht waren. Im richtigen Moment wurden die Dächer der Container per Fernsteuerung geöffnet, und die Drohnen flogen los, um russische Bomber anzugreifen.
Diese Beschreibung ist korrekt. Allerdings benötigten die Ukrainer Informationen über Ziele, die Tausende von Kilometern von der Ukraine entfernt waren, die nur von US-Satelliten stammen konnten. Auch die Kommunikation mit den Drohnen scheint nicht über das normale Mobilfunknetz darstellbar, was eine Beteiligung von NATO-Kräften wahrscheinlich macht.
Oberst Larry Wilkerson und zahlreiche andere geopolitische Kommentatoren sind sich einig. Oberst Wilkersons Interview mit Nima auf Dialogue Works ist ein hervorragendes Beispiel für klare Kommunikation. Hier ein Auszug daraus:
Source: Youtube
Die Frage, die Wilkerson am Ende stellt, ob Präsident Trump davon wusste, ist politisch äußerst brisant.
Rote Linien überschritten
Die USA und andere Länder waren maßgeblich am Angriff auf die Ukraine beteiligt, eine Tatsache, die von den westlichen Medien gezielt ignoriert wurde.
Die russischen strategischen Bomber Tu-95 und Tu-160 wurden gemäß dem START-3-Vertrag (Vertrag über Maßnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung strategischer Offensivwaffen) zwischen den Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation offen stationiert. Der 2010 unterzeichnete Vertrag verpflichtet die Vertragsparteien zu Transparenz in Bezug auf Atomwaffen. Das beinhaltet selbstverständlich die Möglichkeit von Satellitenüberwachung und Inspektionen. Der New-START-Vertrag ist für die Vereinigten Staaten bis Juni 2025 rechtsverbindlich, auch wenn Russland 2023 seine Teilnahme ausgesetzt hat. Der Vertrag selbst bleibt nach seiner Verlängerung um fünf Jahre im Jahr 2021 bis zum 4. Februar 2026 in Kraft. Die USA sind nicht aus dem Vertrag ausgestiegen und haben ihre Verpflichtungen nicht ausgesetzt. Die USA sind und bleiben an die Beschränkungen des Vertrags gebunden und berichten über dessen Einhaltung – auch wenn die Überprüfungsmechanismen seit der Aussetzung durch Russland nicht mehr bestehen.
Die Versuche, die nukleare Kapazität Russlands zu untergraben, beschränken sich nicht auf die aktuellen Angriffe auf strategische Bomber. Es gab bereits früher weitere Vorfälle, die auf eine Schwächung der nuklearen Abschreckung abzielen. Das ukrainische Militär hat wiederholt den Versuch gestartet, das Frühwarnsystem anzugreifen. Dazu zählen die Radarstationen des Raketenfrühwarnsystems, wie das Voronezh-DM-Radar in Armavir und das Voronezh-M-Radar in der Nähe von Orsk. Diese Radarsysteme sind ein essenzieller Bestandteil der strategischen nuklearen Abschreckung Russlands. Sie dienen der Erkennung anfliegender ballistischer Raketen.
Wir dürfen nicht vergessen: Russland hat seine Nukleardoktrin überarbeitet. Und zwar Ende 2024. Die Aktualisierungen folgten auf Berichte, wonach US-Präsident Joe Biden Kiew ermächtigt hatte, Langstreckenraketen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Laut dem Kreml könnte dies zu einer erheblichen neuen Eskalation führen. Dies war eine Reaktion auf die oben genannten Angriffe. Die aktualisierte Doktrin, die im November 2024 von Präsident Wladimir Putin verabschiedet wurde, erweitert die Bedingungen zum Einsatz von Atomwaffen. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:
- Die Aggression eines Nicht-Atomstaates, der von einer Atommacht unterstützt wird, als „gemeinsamen Angriff“ zu betrachten, der eine mögliche nukleare Vergeltungsmaßnahme rechtfertigt.
- Groß angelegte konventionelle Angriffe mit Raketen, Drohnen oder Flugzeugen als mögliche Auslöser für eine nukleare Reaktion in Betracht zu ziehen.
- Die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen von Situationen, die „die Existenz des Staates bedrohen“, abzusenken auf Situationen, die „eine kritische Bedrohung der Souveränität oder territorialen Integrität“ darstellen.
Präsident Wladimir Putin hat wiederholt betont, dass Angriffe auf kritische Einrichtungen, einschließlich der nuklearen Infrastruktur, eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Russlands darstellen und eine entschlossene Reaktion erfordern. Im Falle weiterer Provokationen könnte Moskau „asymmetrische Maßnahmen“ in Betracht ziehen, darunter auch Angriffe auf Entscheidungszentren der NATO.
Somit gefährdet die Operation „Spiderweb“ nicht nur die strategische Stabilität, sondern bringt auch den Moment näher, in dem jeder Fehler zu einer globalen Krise führen könnte.
Daher hat der sehr begrenzte taktische Erfolg des Angriffs nicht nur für die USA einen hohen Preis. Sie haben eine Grenze überschritten, die Russland mit blutroter Farbe in den Sand gezogen hat. All dies für einen Propagandaerfolg, der nur wenige Tage anhalten wird?
Wusste Präsident Trump davon?
Am 27. Mai 2025 veröffentlichte Trump auf Truth Social:
„Was Wladimir Putin nicht begreift, ist, dass ohne mich in Russland bereits viele wirklich schlimme Dinge passiert wären, und ich meine WIRKLICH SCHLIMME.“
Präsident Trump – 27. Mai 2025
Ist dies ein Hinweis darauf, dass Trump davon wusste? – Ja, das ist es, auch wenn laut den Ukrainern selbst die Planung dieser Angriffe bereits vor 18 Monaten begann – also lange vor Trumps Amtsantritt. Allerdings hat Trump immer eine große Klappe gehabt, und es ist auch möglich, dass dies nur typische Trump-Rhetorik war und er vorher nichts von dem Angriff wusste. In diesem Fall stellt sich jedoch die Frage, wer die Kontrolle über die Vereinigten Staaten hat.
In einem ZeroHedge-Artikel vom 12. Juni mit dem Titel „Drei Anzeichen dafür, dass die Verrückten wieder das Sagen haben und eine nuklear bewaffnete Eskalation mit Russland vorbereiten“, legt ZeroHedge die Pläne der Deep-State-Verrückten in den USA und der EU dar, den Krieg mit „knallharten“ US-Sanktionen und der Zerstörung der russischen Wirtschaft – ja, durch die am Boden liegende EU – zu eskalieren. Darüber hinaus planen sie die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Es ist, als wäre Sleepy Joe Biden zurück.
Sollten diese Personen erfolgreich sein, ist jede Eskalation möglich. Der Wahnsinn liegt darin, dass diese Gruppen den Angriff auf die Ukraine als ersten einer Reihe harter Schläge gegen Russland verkaufen. Der Angriff war jedoch lediglich ein Propagandaerfolg, wenn auch ein peinlicher für die Russen. Alle anderen Karten, die die Fanatiker ausspielen wollen, sind alt und erprobt – und haben nie funktioniert. Die Russen werden wahrscheinlich nicht auf die Provokation hereinfallen, Maßnahmen im Rahmen ihrer neuen Nukleardoktrin zu ergreifen.
Russland ändert seine Strategie nicht
Es war ein Fehler zu glauben, dass die Russen ihre Strategie ändern würden. Sie reisten nach Istanbul, wo gestern die zweite Verhandlungsrunde stattfand. Die Verhandlungen machten Fortschritte, wenn auch nur geringfügige. RT berichtet: „Laut Medinsky einigten sich beide Seiten auch auf den bislang größten Austausch von Kriegsgefangenen. Der Austausch umfasst alle kranken und schwer verwundeten Kriegsgefangenen sowie alle Gefangenen unter 25 Jahren.“ „Es werden mindestens 1.000 Personen von jeder Seite sein, möglicherweise mehr“, erklärte der Berater des Präsidenten. Moskau wird nächste Woche einseitig die sterblichen Überreste von 6.000 ukrainischen Soldaten Kiew zurückgeben. Dies wird eine angemessene ‚christliche Bestattung‘ ermöglichen. Russland hat außerdem eine mehrtägige Waffenruhe in mehreren Frontgebieten vorgeschlagen, um die Bergung der Leichen gefallener Soldaten zu erleichtern und mögliche Krankheitsausbrüche aufgrund der mit Beginn des Sommers steigenden Temperaturen zu verhindern.
RT hat ebenfalls Informationen über den russischen Friedensvorschlag veröffentlicht. Es gibt keine Überraschungen und keine Änderungen in der Position Russlands.
- Kiew wird aufgefordert, seine Truppen aus den ehemaligen ukrainischen Gebieten, die sich Russland angeschlossen haben, abzuziehen und seinen neutralen und atomwaffenfreien Status zu bestätigen.
- Kiew müsse seinen neutralen Status bekräftigen und ein Verbot jeglicher militärischer Aktivitäten von Drittstaaten auf ukrainischem Territorium einführen sowie internationale Verträge, die mit diesem Status unvereinbar sind, kündigen.
- Das Memorandum erwartet von der Ukraine, dass sie bestimmte Grenzen für die Größe ihrer Streitkräfte sowie für militärische Ausrüstung festlegt, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen.
- Alle ukrainischen nationalistischen bewaffneten Gruppen innerhalb der Streitkräfte und der Nationalgarde müssten aufgelöst werden.
- Kiew müsse die Rechte der russischen und russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine garantieren und Russisch den Status einer Amtssprache gewähren, die Verfolgung der ukrainisch-orthodoxen Kirche beenden, Nazi-Propaganda und alle nationalistischen Gruppen verbieten sowie die gegen Moskau verhängten Sanktionen aufheben.
Dies war keine Überraschung. In einem der nächsten Artikel werden wir unter anderem darauf eingehen, dass die Ukraine und die EU sich als Sieger verhalten, obwohl sie den Krieg verlieren.
Fazit
Der Angriff war ein taktischer Erfolg, der die Ukraine als eine Kraft darstellte, die noch einen Puls hat, aber nicht mehr. Sie hat keinen Einfluss auf das Kriegsgeschehen, wo die russischen Fortschritte sich stetig beschleunigen.
Ob Präsident Putin den Konflikt eskalieren wird, indem er Entscheidungszentren in Kiew oder sogar NATO-Mitglieder ins Visier nimmt, wäre reine Spekulation über seine zen-buddhistische und berühmte Geduld gegenüber dem Westen. Wir sollten nicht spekulieren.
Die wichtigste Frage betrifft nicht Moskau, sondern Washington. Präsident Trump wird ein großes Glaubwürdigkeitsproblem gegenüber den Russen haben. Ob er davon wusste oder nicht, ist für Russland nicht von großer Bedeutung. Die Tatsache jedoch, dass die oben diskutierte rote Linie überschritten wurde, könnte langfristige Auswirkungen auf die Beziehungen haben. Auf jeden Fall bestätigt die offensichtlich uneinheitliche Haltung der Trump-Regierung gegenüber Russland der russischen Führung einmal mehr, dass man den USA nicht trauen kann.
9 Kommentare zu „Operation „Spiderweb“: Angriff der Ukraine und der NATO auf Russland: Ein neues Pearl Harbor? Vollständige Eskalation? Sind die Fanatiker zurück? Fakten und Analyse.“
- LongdongsilverDanke für die Infos.Antworten
- Di 3 Jun 2025 um 20:25
- Dan Many thanks for this excellent article. Western media has hailed this Ukrainian attack as innovative and legitimate. Although the target (military bomber aircrafts) was a legitimate (although probably unwise) target, the attack itself was using terrorist means for two reasons:
a) The idea of using civil containers to hide offensive weapons is not new and was in fact invented by Russia in 2010, namely the Club-K antimissile system. At this time, Western countries raised an outcry and stated that disguising such offensive weapons as civilian objects was illegal and constitued a perfidy according Geneva conventions and war regulations (see https://digitalcommons.wcl.american.edu/hrbrief/vol20/iss1/4/)
b) As for the bombing of the Crimean bridge, Ukrainian SBU used unaware foreign civilans as vectors for weapon delivery (truck drivers). Several of them died, one when his truck caught fire and exploded, another one strangled 12 hours before the attack.
Comparing the difference of narrative of western media and politicians between the 2010 Club-K demonstrator (never used in actual combat operation) and the Spiderweb operation demonstrates the western bias against Russia.Antworten - Di 3 Jun 2025 um 21:01
- MR BOB Die Kriegsparteien im Westen halten den Krieg am Laufen.Die alte Taktik ,,mach mal ( Kiev ) ,, wir stehen hinter euch falls was schief geht .
Ich halte die Situation für Brandgefährlich ,die Schlafwandler wissen nicht wie warmes Blut und oxidiertes Hirn riechen.
Ich vermute das kurzfristig die Stadt Odessa wegen ihres Hafens sowie der Nordosten von Kiev wegen des Hauptquartiers zur Zielscheibe werden.Antworten - Di 3 Jun 2025 um 21:03
- johann strempfl Danke an ,,STI-A-RU,, für den gut recherchierten, sachlichen Artikel. / Habe ein Statement von ,,Mike Flynn,, zu diesem Thema ,,Spiderweb,, gehört und zwar, – Wenn es stimmt, dass unser Präsident weder konsultiert noch informiert wurde, dann ist es ein Verstoß gegen das Protokoll und es ist eine Geopolitische Beleidigung und Warnzeichen.
Wenn die Ukraine bereit ist, Angriffe mit strategischen Folgen durchzuführen, ohne das Weiße Haus zu informieren, dann sollte sich das Thema ,,Verbündete,, von selbst erledigen, wir können nicht im Blindflug zur Mitkriegspartei werden. ! ! ! / Mit der Fortführung der Istanbuler Verhandlungen, trotz der Ereignisse (Spiderweb / Brü-Sprengungen) hat RU neuerlich ,,Diplomatische Überlegenheit,, bewiesen. Weiters, die Frontberichte bestätigen, warum Kiew (unbedingt benötigt) einen 30Tägigen Waffenstillstand, ohne Bedingungen, fordert ! ! RU wurde schon zu oft getäuscht und betrogen, womit RU über den Waffenstillstand, auch hinsichtlich Bedingungen, bestimmen wird ! ! – ,,der Stärkere bestimmt die Regeln,, ! !
Mr. Alastair Crooke angesprochen bzgl. der verursachten Schäden durch die ,,Spiderweb – Aktion,, sagte er, es wurden insgesamt in etwa 6-7 Flugzeuge, inkl. einer Transportmaschine, beschädigt ! !
Resümee: Dieses Schadenausmaß wird den RU-Vormarsch nicht beeinträchtigen ! ! !Antworten - Di 3 Jun 2025 um 21:37
- Ruth Danke für diese sachlichen Hintergrund-Informationen.
Natürlich ist Krieg, nie aufgehört. Nach dem kalten nun wieder heißer. Rußland hatte sich eben NICHT „ergeben“, wie es bereits ab Mitte ’80er vom Westen so schön angegangen wurde und sich kurz nach ’90 am Ziel wähnten. Diese leckere Torte mit Verwendung als Sprungbrett nach China lassen doch Imperialisten und speziell die des militärisch-industriellen Komplexes nicht einfach so aus den Fingern.
Die Briten träumen derweil von Kolonialzeiten, die (West)Deutschen von „der großen Revanche“, Uschi von „noch mehr Europa“… Was interessieren da Millionen Tote. Imperialismus. Sein Charakter.
Nur PR? Na ich weiß nicht. Kann sein, kann nicht sein…
Momentan so scheint mir, drehen sie eher am Rad. Wäre da ja auch noch der Sprengstoff an den Brücken und am Pfeiler der Kertsch-Brücke.
Und da existiert ja auch noch die wirtschaftliche Misere des Westens und der Dollar als Erpressungsmittel hat auch kein Gewicht mehr.
Hab somit den bösen Verdacht, daß mit dieser Aktion dort sogar noch Schlimmeres geplant war und nicht funktioniert hatte: eine nukleare Katastrophe innerhalb des Landes. Zuvor waren ja auch schon Angriffe auf AKW. Also Spaltung und Unruhen als Ziel.
Wie das noch weitergeht – sieht bös aus.Antworten- johann strempfl
- Mi 4 Jun 2025 um 07:07
- Di 3 Jun 2025 um 22:42
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Quelle: Voicefromrussia - Mit freundlicher Genehmigung übernommen