Kursk: Invasion, Kriegsbeginn, Ablenkung, Pfand?
Präsident Putin – schlecht gelaunt.
Momentaufnahme
Zurzeit befinden sich ca. 10’000 ukrainische Truppen in der Region Kursk. Bis dato ist es den Ukrainern gelungen um die 50 Dörfer und die Stadt Sudscha einzunehmen. Das gesamte eroberte Gebiet misst ca. 1’000 km2 – das entspricht 0.0058% der Fläche Russlands.
Das Ziel schien zu sein, das südwestlich von Kursk gelegene Atomkraftwerk einzunehmen, um damit ein Pfand in die Hand zu bekommen. Den Russen ist es inzwischen gelungen, den Vormarsch der Ukrainer nach Norden und Osten zu stoppen. Dort graben sich die Ukrainer ein. Im Westen des Aufmarschgebiets bewegen sich die ukrainischen Streitkräfte in westliche Richtung. Das Momentum verlangsamt sich merklich.
Rote Linie: Grenze Russland Ukraine – Gelb eingefärbt: Ungefähre Geländegewinne per 17. August 2024 – Quelle: Military Summary
Parallel dazu versuchten die Ukrainer in der Nacht auf den 17. August einmal mehr die Krimbrücke mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – Drohnen, Marschflugkörper, HIMARS etc. – zu zerstören. Dies gelang nicht.
Mit der Aktion in der Region Kursk wurde Russland das erste Mal seit 1941 angegriffen. Damals marschierten knapp 4 Millionen Soldaten in Russland ein. Sie scheiterten bereits im Winter 1941 vor Moskau. Der Krieg dauerte jedoch noch über drei Jahre länger und hinterliess einen Leichenberg von ca. 40 Millionen Menschen.
Welche Ziele hat die Ukraine – wurden diese erreicht?
Schaut man sich die Grössenordnungen (eingesetzte Truppen und Geländegewinn) an, so stellt sich die Frage, was die Ukrainer mit dieser Militäraktion bezwecken.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die militärische Situation für die Ukraine an der knapp 2’000 km langen Front desperat ist. Die Russen rücken immer schneller vor. Die Verluste der Ukrainer in den letzten zwei Monaten betrugen über 60’000 pro Monat. Damit hat sich die Verlustquote im Langzeitvergleich diesen Sommer verdoppelt. Diese Verluste vermögen die Ukrainer trotz aggressivster Zwangsrekrutierung nicht zu kompensieren. Zurzeit werden wehrpflichtige Menschen in der Ukraine regelrecht gejagt und nach einer Schnellbleiche von ein paar Tagen an die Front geworfen – ein menschliches Drama.
Die ukrainische Führung ist sich dessen wohl bewusst und vor einigen Wochen verlautbarte (Präsident) Selenski, dass an einer nächsten Runde möglicher Friedensverhandlungen die Russen dabei sein müssten. Dies ist einerseits ein Eingeständnis dafür, dass die «Friedensverhandlungen» am Bürgenstock in der Schweiz, wie von uns vorausgesagt, zum Rohrkrepierer wurden und dass (Präsident) Selenski jegliche Initiative und politische Bewegungsfreiheit verloren hat.
Das Unterfangen, mit den Russen zu verhandeln, war jedoch bereits vor der Aktion in der Region Kursk zum Scheitern verurteilt. Die legalistischen Russen erkennen (Präsident) Selenski nicht mehr als legale Führung der Ukraine an. Zu Recht: Seit Mai regiert (Präsident) Selenski ohne Rechtsgrundlage. Folglich führen wir in unseren Artikeln den Titel des Präsidenten in Klammern. Eine Verhandlungslösung unter Einbeziehung von (Präsident) Selenski war somit bereits vor der Kursk-Offensive ausgeschlossen.
Folglich sucht die ukrainische Führung mit der Aktion in Kursk einen Befreiungsschlag; das mag aus ukrainischer Sicht durchaus Sinn machen, falls ein mittelfristig nachhaltiges Ergebnis erreicht werden könnte.
Man kann davon ausgehen, dass die Ukrainer mit dieser Aktion mehrere Ziele verfolgen: Einerseits hofften sie, dass mit ihrer Invasion in die Region Kursk die Russen ihre Truppen von der Front abziehen und somit den Vormarsch auf der gesamten Kontaktlinie einstellen oder oder zumindest reduzieren würden. Damit hofften die Ukrainer, das zu erreichen, was den Russen mit der Eröffnung der Charkow- Front vor ein paar Monaten ihrerseits gelungen war.
Das erste Ziel haben die Ukrainer nachweislich nicht erreicht: Der Vormarsch der russischen Truppen in den verschiedenen Frontabschnitten geht unvermindert weiter.
Das zweite Ziel bestand darin, durch die Eroberung des Atomkraftwerkes Kursk und mit der Geiselnahme von möglichst vielen russischen Zivilisten, Pfänder für mögliche Verhandlungen in der Hand zu halten.
Auch diese Ziele scheinen nicht erreichbar zu sein. Die Einnahme des Atomkraftwerkes Kursk ist gescheitert und scheint in der Zukunft unmöglich zu sein. Dennoch geht von diesem Atomkraftwerk eine reelle Gefahr für einen Grossteil der russischen Bevölkerung aus, etwa wenn dieses von HIMARS-Raketen getroffen würde. Mit der Geiselnahme von Zivilisten werden die Ukrainer tatsächlich erreichen, dass die Russen sich in ihrer Gegenwehr mit schweren Waffen zurückhalten werden, was zu einer Verzögerung der Rückeroberung führen wird.
Ihren Initialerfolg erkaufen sich die Ukrainer jedoch sehr teuer. Wie bereits bei den Drohnenangriffen in Moskau anfangs des Konflikts gelang es den Ukrainiern auch mit dieser Aktion nicht, die Russen in Angst und Schrecken versetzen. Mehr noch, in der Vergangenheit hat ein solches Terrorvorgehen – wie etwa während des Zweiten Weltkrieg – keinesfalls Früchte getragen, sondern zu einer Unerbittlichkeit auf russischer Seite geführt. Dies wird diesmal nicht anders sein.
Ein Vergleich mit der Schlacht von Kursk ist lächerlich
Übrigens, ein Vergleich mit der Schlacht um Kursk ist lächerlich: An der Operation Zitadelle im Juli 1943 nahmen auf deutscher Seite knapp 800’000 und auf russischer Seite knapp zwei Millionen Soldaten Teil. Die jeweiligen Seiten wurden von den besten Feldherren geführt. Wehrmacht: von Manstein, von Kluge, Hoth, Kempf, Model, Guderian, Jodl, etc. Sowjetunion: Zhukov, Rokossovski, Vatutin, Konev, etc. Sie gilt als die grösste je geschlagene Schlacht der Weltgeschichte und als letzte Offensive der Wehrmacht auf dem Territorium der Sowjetunion, die für die Deutschen katastrophal endete und einen Leichenberg von um die 800’000 Menschen hinterliess. Ein Vergleich greift somit in keiner Weise.
Wie stellt der Westen das Geschehen dar?
Am 15. August sprechen die Ukrainer von 75 eingenommen Dörfern, die Russen von 40.
Ich kenne die Umgebung von Kursk persönlich. Riesige Ebenen, unterbrochen von kleinen Dörfern oder Weilern mit ein paar Häusern, manchmal eine Tankstelle, einige kleine Läden und möglicherweise eine Polizeistation. Alles komplett offen – weit und breit keine russische Armee. Wenn da zwei Schützenpanzer mit zwanzig Soldaten einfahren, gilt dieses Dorf als erobert. Diese Besetzung als «Eroberungen» zu bezeichnen, ist somit irreführend und reine Propaganda. Zwar haben die Ukrainer eine Militärkommandatur Kursk eingerichtet. Das ändert jedoch nichts and er Tatsache, dass 1’000 km2 dünn besiedeltes Gebiet keine strategische Änderung bringen wird. Dazu kommt, dass die sich jetzt in der Region befindlichen Truppen versorgt werden müssen. Dies kann nur zu Lasten der Truppen an der Hauptfront erfolgen.
Dass dieser Coup dennoch teilweise als Kriegswende gefeiert wird, ist lediglich ein Hinweis auf die ukrainische desperate Gesamtlage.
Die Wehrmacht versuchte im Dezember 1944 in den Ardennen auf ähnliche Art noch einmal das Blatt zu wenden. Nach einem durchaus ein paar Tage dauernden schnellen Vorrücken der letzten gut ausgerüsteten deutschen Panzertruppen, brach die Offensive unter den überwältigenden Kräften der Alliierten, welche anfangs völlig überrascht waren, schnell zusammen. Es spricht einiges dafür, dass diese Militäraktion der Ukraine das gleiche Schicksal ereilen wird.
Optimismus im Westen ist eine Schimäre
Der Westen hat bereits angekündigt, noch mehr Waffen zu liefern. Das Hauptproblem der Ukrainer liegt jedoch darin, dass aufgrund der riesigen Verluste gar kein Personal – und schon gar kein qualifiziertes – verfügbar ist. Das widerspiegelt die perfide Strategie des Westens in aller Klarheit: Kampf gegen Russland bis zum letzten Ukrainer.
Dessen ist sich das ukrainische Volk bewusst.
Das ukrainische Volk kann und will nicht mehr
Ich verfüge über gute Kontakte in der Ukraine. Ich kann nicht detailliert auf die Natur dieser Kontakte eingehen, aber es handelt sich um Quellen, welche es erlauben, einen relativ guten Eindruck über die Stimmung im Volk zu gewinnen. Es sind keine politischen Quellen, aber solche, welche durch alle Schichten und das ganze Land gehen. Was meinen und sagen sie tatsächlich – wie ist die Stimmung wirklich in der Ukraine?
Die Menschen haben genug – vom Krieg, von der Korruption, von den Stromunterbrüchen, von der Hitze, von Selenski, der mit dem Versprechen von Frieden mit einem Spitzenresultat an die Macht kam und sein Volk hintergangen hat. Die Bevölkerung will Frieden.
Die Frage, ob sie auf die Krim, den Donbass, Cherson und Saporischschja verzichten würden, um Frieden zu erhalten, stellt sich nicht wirklich. 90% antworten mit «Ja». Westliche Medien kolportieren 25% bis 45%. Es darf daran erinnert werden, dass die Reste des ukrainischen Mittelstandes noch im Dezember zu grossen Teilen davon ausgingen, den Krieg gewinnen zu können. Von diesem Optimismus ist nichts mehr übrig.
Die einzige Frage, die sich nun noch stellt, ist, ob, wie und wann das Volk seinen Willen durchsetzen kann. Die Zeit wird es zeigen.
Die westlichen Medien, die ständig vorgeben, auf der Seite des ukrainischen Volkes zu stehen und dessen Interessen zu vertreten, zeigen durch ihre bewusst falsche Berichterstattung, dass ihnen das Schicksal dieser Menschen völlig egal ist.
Fazit
Die Geschichte lehrt, dass ein letztes Aufbäumen einer untergehenden Armee zu keinen nachhaltigen Ergebnissen führt (siehe Ardennenschlacht 1944).
Diese Aktion in der Region Kursk war nur durch einen Überraschungseffekt möglich – das ist den Ukrainern gelungen, die Russen liessen sich tatsächlich überraschen. Ob diese Militäraktion aufgrund von Schlamperei, Verrat oder auf einer bewussten, aber falschen Risikoanalyse ermöglicht wurde, ist völlig unklar und spielt letztlich keine Rolle. Die Russen stellen sich in Zeiten der Not immer hinter ihre Führung und werden trotz aller Opfer die Ukrainer aus Russland zurückdrängen.
Wer behauptet, dass diese Aktion ohne enge Führung aus Washington und London durchgeführt wurde, hat die Natur dieses Konfliktes noch immer nicht erkannt: Die USA und Grossbritannien führen einen Stellvertreterkrieg gegen Russland, die Ukraine ist lediglich ausführendes Organ.
Letztendlich ist dieser Vorfall lediglich ein Mosaikstein in einem bedrohlichen Gesamtbild, das die Welt zur Zeit seit Monaten und wohl noch für längere Zeit in Atem hält.
Eine Gesamtanalyse, welche zur Zeit bei uns in Arbeit ist, wird diese Ansicht mit Fakten untermauern.
Quelle: https://voicefromrussia.ch/kursk-invasion-kriegsbeginn-ablenkung-pfand/
Mit freundlicher Genehmigung von und Dank an Peter Hänseler
11 Kommentare zu „Kursk: Invasion, Kriegsbeginn, Ablenkung, Pfand?“
- H.R. FüglistalerVielen Dank für diesen qualitativ hochstehenden Beitrag. In der
Schweiz werden wir mit eigenartigen «Informationen» versorgt.
Die Russen ergriffen in Scharen das Hasenpanier – so der
überwiegende Medientenor.
Der «Präsident» hat eine ungeheure Verantwortung durch seinen
Kadavergehorsam auf sich geladen. Durch eine einzige
Befehlsverweigerung hätte er zum Helden werden können.
Unendlich viele Menschen wären vielleicht noch am Leben!Antworten - Sa 17 Aug 2024 um 19:44
- johann strempflDanke für diesen Bericht mit Ein- und Ausblick auf die Kursk- und Gesamtsituation. / Hierzu mein Kommentar, auf der einen Seite kann ich nicht verstehen, wie kann man so ein Gebiet, wo es solch Strategisch wichtige Anlagen wie ,,Gashauptverteilerstation,, und ,,AKW-Kursk,, gibt, so ungeschützt belassen, noch dazu, wo war der russische Geheimdienst, wo war die militärische Aufklärung ?? Weiters, warum wurden dort keine militärischen Vorkehrungen zur Verteidigung (Minenfelder, Schützengräben & Co) getroffen ?? /
Zur eventuellen Erklärung, habe einen Artikel (RU-Militärexperte) gelesen, Russland hat diesen Grenzabschnitt (im Vergleich, Gebiet Belgorod ist militärisch stark befestigt) bewusst ,,löchrig,, gelassen, damit die UA-Armee bei Ihrem abtasten diese Löcher findet und dort eindringt, denn a)- bekommt der Sondereinsatz eine andere Dimension (,,Kriegserklärung,,) und b)- womit die Regierung einen Grund bekommt, etwas aktiver an die Sache ran zu gehen, denn es gibt in RU viele gewichtige Stimmen (zwischenzeitlich auch die Bevölkerung verlangt dies), die auf ein forciertes Vorgehen drängen ! ! Das UA-Militär ist dort zum Scheitern verurteilt, denn Sie werden vom Nachschub abgeschnitten. / Weiters, die im Westen publizierte Meinung, die Ukraine hätte dort diese Aktion zu 100% eigenmächtig angezettelt . . . . . . nicht möglich ! ! Hochrangige Politiker, Militär und Beamte in der Ukraine müssen sogar vorm Toilettenbesuch bei Ihren Vorgesetzten, (vor allem ,,USA/GB,,) um Erlaubnis bitten ! ! !Antworten- Markus MIch bin sicher, der Einmarsch war keine Überraschung sondern ein kalkulierter Schachzug von Putin. Damit folgt jetzt Odessa und Charkov fūr die Russen mit ruhigem Gewissen….. Verhandlungen in weiter Ferne.Antworten
- Sa 17 Aug 2024 um 23:39
- Viktor HerrmannLieber Herr Strempfl
Wir freuen uns jedesmal Ihre Kommentare zu lesen.
Wie immer mache ich mir meine Meinung zu den Artikeln und lese nachträglich die Kommentare. Als meine Frau und ich Ihre Überlegungen zu diesem für den Weltfrieden brandgefährlichen Ukraine-USA-Nato-EU-Angriff auf russisches Territorium mit dem Waffenarsenal und Söldner der Nato und praktisch aller europäischen Staaten lasen, staunten wir nicht schlecht, wie nahe unsere Gedanken liegen.
Danke und freundliche Grüsse
Viktor HerrmannAntworten - So 18 Aug 2024 um 02:01
- Sa 17 Aug 2024 um 21:42
- Viktor HerrmannDie westeuropäischen Staaten jubeln und verherrlichen den ukrainischen Akt auf russischem Territorium, die UN und IAEA schweigen. Das heisst in unseren Augen, dass sie mit dem Angriff, den Russland als Terrorimus bezeichnet, eine weiteres Scheit der Provokation nachlegen, weil sie es einfach nicht schaffen Russland zu schnellen und unüberlegten militärischen Schlägen zu verleiten, um so einen Grund für einen Weltenbrand zu haben, für den sie dann Russland die alleinige Schuld geben können. Es braucht schon eine Blindheit sondergleichen, dass sie nicht verstehen, dass Russland nur noch die Kapitulation der Ukraine akzeptieren wird, auch wenn es noch Jahre dauert. Diese heimatlosen Eliten des kollektiven Westens mit ihrer Bevölkerung, der sie verboten haben, ihr Land, ihre Heimat zu lieben, werden erst dann begreifen, wenn keiner für sie kämpft, dass das russische Volk der Politik Putins die Kraft und den Rückhalt gibt. Leider werden sie ihr Volk, das ihnen keinen Pfifferling wert ist, auf die Schlachtbank zwingen, mit Millionen von Toten, auch auf der russischen Seite, und es wird eine heillose Zerstörung geben.
Es treiben uns Fragen um. Warum nur war die Grenze in der Region Kursk nicht genügend militärisch geschützt? Es ist zwar schwerlich zu glauben, aber hat Präsident Putin einmal mehr den Floskeln für mögliche Friedensverhandlungen vertraut? Ist es ein Malheur der Militärs oder war es eine Falle, mit dem Risiko, dass es unter der russischen Zivilbevölkerung Opfer geben kann? Von weitem betrachtet, ist es widerum verwunderlich, dass es dauerte bis russische Einheiten in dieses Gebiet vorgerückt waren.
Ja, wir sind voller Sorge, dass der 3. WK unabwendbar ist, weil die Elite des kollektiven Westens den Krieg will, um alle ihre Verbrechen an ihrer Bevölkerung unter Schutt und Asche zu begraben.
Vielen Dank Herr Peter Hänseler und Ihrem Team für den Artikel und für die Ansage einer Gesamtanalyse, die uns mehr Licht in diesen Angriff auf russischen Boden bringen wird.Antworten - So 18 Aug 2024 um 01:29
- J.BlumerDie Ukrainer werden , sobald sie im besetzten Gebiet von der russischen Armee in jedem Dorf bekämpft werden ,
die Zivilbevölkerung als Geisel nehmen und viele davon ermorden und die Dörfer zerstören .
Glaubt hier jemand wirklich ernsthaft dass Russland absichtlich die Ukrainer in ihr Land lassen , mit dem Risiko ,
die Bevölkerung diesen Schergen zu überlassen ? Dann wären sie nicht besser als die ukrainischen Soldaten ,
die in Butscha gezeigt haben zu was sie fähig sind .Antworten- Viktor HerrmannLieber Herr Blumer
Mein Herz blutet, wenn ich mir vorstelle, was diesen russischen Menschen für ein Leid drohen kann. Leider hat der Krieg hat eine eigene Sprache. Ganz hässlich wird es, wenn eine Seite das Kriegsrecht völlig ignoriert und zum Terror greift. Was wären da für mögliche Antworten? Keine von den Antworten wird schön sein, ob massive Vergeltungsschläge oder Auge um Auge, Zahn um Zahn, sich nicht provozieren lassen oder….. was auch immer die Militärstrategen als Reaktion entscheiden, es werden Menschen sterben. Gott behüte uns, vielleicht auch wir.Antworten- J.BlumerSo ist es , leider . Es gibt ukrainische Einheiten die wohl ähnlich sind wie die Deutsche SS waren .
Die russische Bevölkerung zu befreien wird wohl viel Leid ertragen müssen mit diesen Besatzern ,
es ist bald nicht mehr zu ertragen dass Russland nicht energisch diesen Verbrechern ein Ende setzt .
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende .Antworten - So 18 Aug 2024 um 12:52
- J.BlumerSo ist es , leider . Es gibt ukrainische Einheiten die wohl ähnlich sind wie die Deutsche SS waren .
- So 18 Aug 2024 um 11:17
- johann strempfl@J.Blumer: Danke für Ihren Bericht. Zu Ihrem Hinweis, – ,, . . . . . . Glaubt hier jemand wirklich ernsthaft . . . . . Russland absichtlich . . . . ,, – Habe diese These aufgrund eines Interviews (RU – pensionierter Hoher Militär) aufgeschnappt, danach mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten abgeklopft, dort wurde diese Variante teilweise als Blödsinn abgetan, teilw. bestätigt, jedoch alle haben die Meinung vertreten, diese ,,KURSKAKTION,, ist mit Sicherheit mit ,,NATO-FINGER,, – ,,NATO-TECHNIK,, und unter anderem mit ,,SÖLDNER,, erfolgt. Weiters, habe einen Kommentar gelesen, wo der Deutsche ,,GENERAL DR. FREUDING,, diese KURSKAKTION kommentiert, mit welch leuchtenden Augen er dies tut, vielmehr noch, dieser Herr General geht sogar so weit, dass er zum weiteren Vorgehen der UA-ARMEE meint – ,, . . WIR müssen, WIR brauchen, WIR empfehlen. .WIR . etc. etc.,,. Womit anhand dieser Aussage belegt ist, der Westen ist an keinem Frieden interessiert, sondern arbeitet forciert am ,,KRIEGSTÜCHTIGKEITSPROGRAMM,, und stellt sogar Überlegungen zum aktiven Eingreifen an! ! RESÜMEE: Wie auch von anderen Kommentatoren bereits erwähnt, zum Glück setzt RU seine Schritte und Entscheidungen sehr Vorsichtig, damit RU zwar seine Ziele erreicht und dabei die ,,westl. Hitzköpfe und Kriegstreiber,, nicht unnötig herausfordert. Eines ist jedoch auch Sicher, dies wird noch ein langer Prozess und dieser kann leichter als gedacht entgleiten. Nochmals viele Grüße an die Kommentatoren, es ist immer eine Freude, diese Berichte und Kommentare zu lesen, – man lernt nie aus – !Antworten
- So 18 Aug 2024 um 16:34
- Viktor HerrmannLieber Herr Blumer
- So 18 Aug 2024 um 09:50
- beat schallerDanke Herr Hänseler für diese Update und Ihren Einblick. Danke auch an die Kommentatoren Blumer, Strempfli und Herrmann, welche ähnliche Überlegungen einbringen, wie sie mir auch in Kopf und Herz herumwühlen. Ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dass Herr Putin und seine kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitgarbeiter in den Schlüsselpositionen, so überlegt und zurückhaltend agieren. Für mich ist es ein etwas akzeptableres Gefühl, wenn ich erkennen kann, dass es keine unüberlegten Reaktionen sind, sondern, dass überlegt oder vielleicht auch «geplant » oder «vermutet» agiert wird. Bis jetzt hat Russland offensichtlich vieles gut gemacht, während der Westen , die Nato und die USA ihr ewig aggressives Spiesl des » unfehlbaren Weltpolististen» spielen, immer mit dem Resultat, dass eine unberechenbare Katastrophe hinterlassen wird. Ich hoffe, dass es dem Rest der Welt gelingt, die multipolare Welt voranzubringen. Ich bin überzeugt, dass der Wertelos -Westen , Russalnd und seine zusammenwachsenden Staten und Partner gewaltig unterschätzen. Auch in USA gibt es ganz kompetente Stimmen zu hören ebenso bei gewissen Teilen der jüdischen Bevölkerung. Nicht alles was dahergeschrieben wird ist richtig. Und ja, sich die Informationen zu besorgen und durchzuarbeiten braucht sehr viel Zeit. Aber, es ist wohl einfach nötig.
Danke für die Beiträge hier auf diesem Blog und die Kommentare . So hoffe ich mit allen, dass wir FRIEDN wieder zusammenbringen können. Beat SchallerAntworten- J.BlumerHerr Schaller , FRIEDEN , das bedeutet für die USA und den verlängerten Arm der US-Armee , die NATO
nichts anderes als : «Wir wollen alles und jedes Land unter Kontrolle haben , jederzeit und überall .»
Erzwungen wird das bei nicht Erfüllung : Zuerst Sanktionen ( Kuba seit 60 Jahren ) , wenn das nicht fruchtet ,
Krieg ! Das ist Amerika . Es ist für diese Kriegsverbrecher auch einfach denn : Krieg im eigenen Land hatten sie
das letzte Mal 1861 , in andern Ländern ist ihnen jeder Krieg jederzeit willkommen um ihre Armee auszulasten
denn sie kostet jährlich eine Billion Dollar . Es wird sich pervers anhören , aber ich hoffe dass beim nächsten grossen Krieg die USA auch erleben müssen was Krieg im eigenen Land bedeutet .
Denn auch in den USA hat sich die Vorwarnzeit praktisch auf Null gesenkt da die russischen Atom-Uboote
gleich vor der Ost und Westküste Amerikas stationiert sind .
Ich grüsse Sie J.Blumer - So 18 Aug 2024 um 16:44
- J.BlumerHerr Schaller , FRIEDEN , das bedeutet für die USA und den verlängerten Arm der US-Armee , die NATO
- So 18 Aug 2024 um 14:28
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