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In eigener Sache: Ein Wort zu Pessach

18. März 2013

von Reuven Cabelman

Wer auch immer die gewählten Vertreter und Führer des zionistischen Staates gewesen sein mögen   – ob Peres oder Sharon, Begin oder Rabin, Barak und Livni, ob Netanyahu und Lieberman, ob „links oder „rechts“   – sie alle spielten mit dem Leben von Juden.

Auch mit dem Leben von Juden, die einfach nur der Religion ihrer Väter und Großväter folgten und nichts mit der nationalzionistischen Ideologie zu tun haben wollten. Leider werden auch wir in den Augen der meisten Völker und Menschen mit den Zionisten und ihrem Staat in Verbindung gebracht und dadurch wird unsere Existenz bedroht.

Nahezu jedes Land verfügt über irgendeine wertvolle natürliche Ressource. Der Zionismus jedoch weiß seit langem, dass seine im Grunde jüdisches Blut ist. Während des Holocaust verstanden die Zionisten, dass der Tod von Millionen Juden ihre „Trumpfkarte“ an den Verhandlungstischen nach dem Krieg sein wird, um einen eigenen Staat einfordern zu können. „Rak b’dam tihyu lanu haaretz”   – „Nur durch Blut wird das Land unser sein“, war ihr Motto und alleine schon deswegen taten sie so gut wie nichts, um Juden die Flucht aus Europa in andere Länder außer Palästina zu ermöglichen. Wenn Juden irgendwo auf der Welt unter Verfolgung zu leiden haben, beeilen sich die Zionisten damit, die Früchte aus dieser Misere zu ernten und verpflanzen diese Juden in ihren Staat, um ihn demographisch am Leben zu erhalten. Sie lassen diese Juden für sich ihre Kriege führen, denn sie brauchen sie als Kanonenfutter. In Ländern, in denen keine Verfolgung auszumachen ist, sorgen sie früher oder später dafür, dass es dazu kommt. Nachdem Juden dann aus ihren Heimatländern herausgelockt und in das permanente Kriegsgebiet   – genannt „Israel“   – verfrachtet worden sind, erkennen diese jedoch meist die Realität im zionistischen „Paradies“ und ebenso die Gefahren, denen sie nunmehr begegnen. Doch die Zionisten schreien dann ihrerseits nach dem „Recht auf Selbstverteidigung“ und das Leiden dieser Juden dient wiederum zur offiziellen Rechtfertigung für weitere zionistische Kriege. Ein Teufelskreis! Auch die finanziellen Versprechen und die „bevorzugte Behandlung“ für jene, die sich haben ködern lassen und sich dann im zionistischen Staat ansiedeln, entpuppen sich für viele schon bald als eine Luftblase, denn dieser Staat verfügt im Grundsatz über keine eigenständige lebensfähige Ökonomie. Er ist abhängig von den Milliarden-Subventionen seitens der USA und Europa und den Sammelbüchsen und Bankkonten der zionistischen Ableger in anderen Ländern. Es ist allerhöchste Zeit, dass der Trennungsstrich zwischen den dem Wahnsinn verfallenen zionistischen Führern und ihren Anhängern auf der einen Seite und den Juden auf der anderen Seite noch dicker gezogen wird. Benennt Ihr Euch gefälligst nach dem was Ihr seid: Zionisten! Uns lasst Juden sein, so wie wir es von unseren Vorfahren gelernt haben! Nehmt endlich Abstand davon in unserem Namen zu sprechen und zu handeln, niemand hat Euch je darum gebeten und keiner hat Euch je dafür delegiert! Zieht den Namen des Judentums nicht noch tiefer in den Dreck und hört auf damit, auf unsere Kosten zu kalkulieren, mit unserem Leben und dem unserer Kinder zu spielen! Auch unser Blut ist nicht „hefker“! Meine diesjährige Pessach-Botschaft, dem Fest unserer Freiheit, lautet deshalb: Auch für uns ist es an der Zeit vom Zionismus frei zu sein!

Quelle:
http://www.arendt-art.de/

Hinweis: Neturei Karta   – Orthodox Jews United Against Zionism
http://www.nkusa.org/

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