Hinter Obamas Rücken: US-Generalstab hat Assad indirekt unterstützt
Um in Syrien kein Chaos und die sich daraus ergebende Stärkung des IS zuzulassen, sollen sich diese Offiziere entgegen der offiziellen US-Position für eine geheime Zusammenarbeit mit Assad entschieden haben.
Der Widerstand des US-Militärs gehe auf den Sommer 2013 zurück. Damals seien der US-Verteidigungsnachrichtendienst (DIA) und die Joint Chiefs of Staff, die damals von General Martin Dempsey geleitet wurden, in einem gemeinsamen Bewertungsdokument zu dem Schluss gekommen, so Hersch, dass der Fall des Regimes von Assad zum Chaos und potenziell zu der Übernahme Syriens durch Dschihadisten führen würde, wie es in Libyen der Fall war.
Einem ehemaligen Berater der Joint Chiefs zufolge stellt das Dokument eine gründliche Analyse dar, basierend auf Aufklärungsdaten sowohl von Satelliten als auch von Geheimdienstlern. Das Dokument würde Obamas feste Absicht, die so genannten moderaten Rebellengruppen weiterhin zu finanzieren und zu bewaffnen, pessimistisch beurteilen.
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