Offener Brief an Bundeskanzler Scholz sowie Ministerien und Bundespräsident - von Dietrich Hyprath
(Red.) Das Unbehagen in der Bevölkerung mit der deutschen Kriegspolitik wächst zusehends. Immer mehr Menschen wenden sich mit Protestbriefen an die Regierung oder an Zeitungen und senden uns Kopien in der Hoffnung, dass wir sie verbreiten, weil sie davon ausgehen, dass diese Briefe vom Empfänger gar nicht gelesen werden.
Sehr verehrte Damen und Herren:
Der ehemalige Präsident des Plurinationalen Staates Bolivien Evo Morales Ayma, kündigte eine internationale Kampagne zur Auflösung der Nordatlantikpakt-Organisation NATO an, die seiner Meinung nach eine Bedrohung für den gesamten Planeten darstellt.
Während eines Sputnik angebotenen Interviews sagte Morales, dass er eine internationale Bewegung der südamerikanischen linken Organisation Runasur organisiere, um die NATO zu beenden.
Die Nato ist eine Gefahr für den Weltfrieden, für die Sicherheit, also stehen wir vor der Aufgabe, Vereinbarungen mit sozialen Bewegungen zu treffen, nicht nur in Lateinamerika, sondern auf allen Kontinenten, um sie zu beseitigen. Wenn nichts gegen die NATO unternommen wird, dann wird sie zu einer dauerhaften Bedrohung für die Menschheit, warnte er.
Er sagte auch, dass die von den USA geführte Atlantikorganisation in den letzten Wochen neue Sanktionen gegen Russland verhängt habe, um die von Präsident Wladimir Putin angeordnete Militäroperation in der Ostukraine abzulehnen.
Er wies darauf hin, dass die USA „Druck und Drohungen“ auf lateinamerikanische Präsidenten ausüben, um Russland für den Konflikt in der Ukraine zu verurteilen.
Morales beteuerte, die Präsidenten seien sich dieser US-Mandate bewusst, aber da sie dem „kapitalistischen System“ angehörten, bliebe ihnen nichts anderes übrig, als „zu gehorchen“.
In den letzten Tagen rief der südamerikanische Führer zu einer großen internationalen Mobilisierung auf, um den interventionistischen Expansionismus der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) und der Regierung der Vereinigten Staaten einzudämmen. Der ehemalige bolivianische Präsident weist darauf hin, dass die NATO der Hauptfeind der Menschheit ist, die aufgrund ihrer expansionistischen, interventionistischen und kriegstreibenden Politik, Leben, Frieden und die Wirtschaft bedroht.
Autor: Carlos Eduardo Sánchez in ultimasnoticias.com.ve . Quelle: Russen und Ukrainer sind ein Volk! Sie haben nur einen Feind – den Faschismus von Brigitte Queck. Mail: anna.demok@gmx.de
Und derartige gefährliche Brandstifter dürfen sich vom 12. bis 23. Juni am Himmel über deutschem Hoheitsgebiet austoben. Und das unter „deutscher Führung“! (Frage: Wo befindet sich der Führer-Bunker?). Dies in einer Zeit, wo doch die Lunte für einen Weltkrieg schon am Pulverfass glimmt. Eine kleinste Unachtsamkeit (ich unterstelle Absicht!) eines psychisch instabilen Soldaten oder eines ihrer führenden Psychopaten kann das Pulverfass vorzeitig in die Luft sprengen.
Wozu eigentlich diese höchst gewagte Provokation? Gegen was und wen soll sich ein Manöver richten? Schon die absurde Begründung zur Stationierung von US-Raketen-Abwehrsystemen in den ehemaligen GUS-Staaten hatte Kindergraten-Niveau:
Raketen aus dem Iran (?!) sollten abgefangen werden! Welches Motiv sollte der Iran haben, auf Europa ballistische Raketen abzufeuern? Ebenso infantil und abenteuerlich ist es, der Russischen Föderation einen Eroberungskrieg gegen Westeuropa zu unterstellen.
Die Verantwortlichen für solch eine idiotische Veranstaltung sollten doch aus ihrem Katechismus gelernt haben: „Es ist für unsere Zwecke unerlässlich, dass Kriege, soweit als möglich, keine Landgewinne zur Folge haben: So werden
die Kriege auf eine wirtschaftliche Grundlage gestellt, und die Völker werden unsere Vorherrschaft in dem Beistand, den wir leisten, folgen müssen. Dadurch werden beide Seiten der Gnade unserer Internationalen Regierung ausgeliefert, die immer
wachsam ist und keinen Beschränkungen unterliegt ..“. Quelle: Protokolle der gelehrten Ältesten von Zion, Sitzung II / 1
Abgesehen von der miserablen CO2-Bilanz einer solch überflüssigen Unternehmung weise ich auf das Hauptmotiv einer derartigen Veranstaltung hin: Mangels besserer Formulierung zitiere ich aus dem Cover eines Buches von F. William Engdahl:
„Christliche und jüdische Fundamentalisten leben in der Erwartung der biblischen Apokalypse. Sie wollen die Menschheit an den Rand des Weltuntergangs bringen und streben nach der Endzeitschlacht Armageddon. Denn erst nach dieser Schlacht
zwischen Gut und Böse kann und soll der Messias kommen- beziehungsweise wiederkommen. Diese religiösen Fanatiker beten nicht nur dafür, dass diese verheerenden Ereignisse rasch eintreten, sondern sie sind der Meinung, dass hier auch handfest nachgeholfen werden muss, um die „Wiederkunft Christi“ zu beschleunigen ..“
Quelle: F. William Engdahl: Apokalypse jetzt! Washingtons geheime Politik“ Kopp-Verlag, 2007. (Hervorhebung durch D.H.)
Die Wurzeln Rothschildscher Geopolitik sind in der Londoner City bzw. in der New Yorker Wall-Street zu suchen. Ihr ausführendes Machtinstrument ist der „digital-finanzielle Komplex“ (Wortprägung: Ernst Wolff). Das Capitol in Washington ist lediglich ein ausführendes Organ.
Ich schlage daher dringend vor, das messianisches Gedankengut den ortsansässigen Ideenträgern zu überlassen und das Großmanöver über Deutschland schleunigst abzublasen. Warum können die Luftkunststücke nicht für ein Publikum in London, New York, Washington und Jerusalem veranstaltet werden? Ich wünsche allen dort Verantwortlichen eine fröhliche Endzeit.
Wir wollen das hier nicht! Und die NATO ist so überflüssig, wie ein Kropf.
Dietrich Hyprath am 04. Juni 2023
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