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AfD-Jugendorganisation 'Junge Alternative' (JA) stellt Strafanzeige gegen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wegen Pornoplakat-Aktion

Von Gunther Oberheide
25. Mai 2016
Niedersachsen/Hannover. Der bundesweite Porno-Skandal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bleibt nicht ohne Folgen:

Bundeszentrale Liebesleben Plakat

Nachdem zigtausende BZgA-Sex-Plakate (auf denen Cartoon-Figuren in eindeutiger Weise Geschlechtsverkehr betreiben, auch homosexuellen) bereits seit über vierzehn Tagen plakatiert werden und die politischen Vertreter der etablierten Parteien aus CDU/CSU, SPD, GRÜNE und LINKE auf die vielen Beschwerden, insbesondere die von Eltern   – nicht reagieren, hat nun die AfD-Jugendorganisation 'Junge Alternative' (JA) aus Niedesachsen Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der BZgA gestellt. Lesen Sie die Pressemeldung der JA nachfolgend im Wortlaut:

Bundesregierung lässt Sex-Plakate aufhängen   – JA Niedersachsen stellt Strafanzeige

Der Landesvorsitzende der Jungen Alternative (JA) Niedersachsen, Sören Hauptstein, hat heute gegen die Verantwortlichen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wegen Verbreitung pornografischer Schriften an Minderjährige Strafanzeige gestellt.

Grund hierfür ist die aktuelle Aufklärungskampagne der BZgA „zur Eindämmung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen“. Unter dem Namen „LIEBESLEBEN“ werden hierbei bundesweit derzeit 65.000 Sex-Plakate aufgehängt. Zu sehen sind hierauf unter anderem hetero- und homosexuelle Cartoon-Figuren beim Geschlechtsverkehr.

Der Landesvorstand der JA Niedersachsen erklärt hierzu:

Um eine erfolgreiche Aufklärungsarbeit bezüglich Geschlechtskrankheiten zu leisten, ist es keinesfalls notwendig, tausende von nackten Cartoon-Figuren beim Geschlechtsakt im öffentlichen Raum zu plakatieren und damit die Hypersexualisierung unserer Kinder weiter voranzutreiben. Wieder einmal werden die Eltern großflächig ihres grundgesetzlich garantierten Erziehungsrechts beraubt, wenn ihre Kinder tagtäglich auf dem Schulweg an Bus- und Bahnhaltestellen mit den staatlich verordneten Sex-Plakaten konfrontiert werden.

Präventions- und Informationsmaßnahmen zu Geschlechtskrankheiten sind grundsätzlich eine wichtige und unterstützenswerte Angelegenheit. Die Kampagne „LIEBESLEBEN“ legt allerdings den Verdacht nahe, dass Gender-Ideologen die Aufklärungsarbeit nur als Deckmantel benutzen, um ihren Traum von einer frühsexualisierten, multisexuellen „Gesellschaft der Vielfalt“ zu verwirklichen.

Das Plakatieren der obszönen Sex-Zeichnungen tritt nicht nur den Jugendschutz mit Füßen, sondern verfehlt auch das Ziel sachlicher Informationsarbeit vollständig. Nicht umsonst stellt das Strafgesetzbuch die Verbreitung pornografischer Schriften an Minderjährige unter Strafe. Wir hoffen insofern, dass  die Staatsanwaltschaft in diesem Fall schnell tätig wird.

Die Junge Alternative ist die Jugendorganisation der Alternative für Deutschland (AfD) und steht jungen Menschen im Alter von 14 bis 35 Jahren offen. Sie wurde im Juni 2013 gegründet und versteht sich als programmatischer Innovationsmotor der AfD. Unter dem Grundsatz “Verstand statt Ideologie” vereinigt sie Konservative, Liberale, Libertäre, Bürgerrechtler und weitere politische Strömungen der AfD. Die Junge Alternative zählt derzeit ca. 1100 Mitglieder.

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