Aussage von Professor Jeffrey D. Sachs, Universitätsprofessor an der Columbia University
https://www.jeffsachs.org/recorded-lectures/f4rsfnzw9rbdx2tz2n38lfgsctsbc8
Testimony of Professor Jeffrey D. Sachs, University Professor at Columbia University
UN Security Council Session on the Nord Stream Pipeline Destruction
February 21, 2023 - As Delivered
----- Original message -----
Von: Sonia Sachs <ssachs@ei.columbia.edu>
German Translation / translator: DeepL PRO
Unterrichtung des UN-Sicherheitsrats über die Nord Stream-Pipeline
9266. SITZUNG (PM)
SC/15206
21 FEBRUAR 2023
Eine Zusammenfassung der Sitzung finden Sie hier: https://press.un.org/en/2023/sc15206.doc.htm
UN-Nachrichten hier: https://news.un.org/en/story/2023/02/1133752
Zeugenaussage von Professor Jeffrey D. Sachs,
Universitätsprofessor an der Columbia University
Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Zerstörung der Nord Stream-Pipeline, 21. Februar 2023
Wie vorgetragen
Mein Name ist Jeffrey D. Sachs. Ich bin Universitätsprofessor an der Columbia University. Ich bin Spezialist für die Weltwirtschaft, einschließlich Welthandel, Finanzen, Infrastruktur und wirtschaftliche Staatsführung. Ich trete vor dem UN-Sicherheitsrat in meinem eigenen Namen auf. Ich vertrete bei meiner Aussage keine Regierung oder Organisation.
Die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines am 26. September 2022 ist ein Akt des internationalen Terrorismus und stellt eine Bedrohung des Friedens dar. Es liegt in der Verantwortung des UN-Sicherheitsrates, sich mit der Frage zu befassen, wer die Tat begangen haben könnte, um den Täter vor die internationale Justiz zu stellen, die Entschädigung der Geschädigten zu betreiben und künftige derartige Aktionen zu verhindern.
Die Folgen der Zerstörung von Nord Stream 2 sind enorm. Dazu gehören nicht nur die enormen wirtschaftlichen Verluste im Zusammenhang mit den Pipelines selbst und ihrer künftigen Nutzung, sondern auch die erhöhte Bedrohung für grenzüberschreitende Infrastrukturen aller Art: Untersee-Internetkabel, internationale Pipelines für Gas und Wasserstoff, grenzüberschreitende Stromübertragung, Offshore-Windparks und vieles mehr. Die globale Umstellung auf grüne Energie wird erhebliche grenzüberschreitende Infrastrukturen erfordern, auch in internationalen Gewässern. Die Länder müssen darauf vertrauen können, dass ihre Infrastruktur nicht von Dritten zerstört wird. Einige europäische Länder haben kürzlich ihre Besorgnis über die Sicherheit ihrer Offshore-Infrastruktur zum Ausdruck gebracht.
Aus all diesen Gründen hat die Untersuchung der Nord Stream-Explosionen durch den UN-Sicherheitsrat weltweit hohe Priorität.
Die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines erforderte ein sehr hohes Maß an Planung, Fachwissen und technologischer Kapazität. Die Nord Stream 2-Pipelines sind ein Wunderwerk der Technik (siehe zum Beispiel hier und hier). Jeder Rohrabschnitt besteht aus 4,5 cm dickem Walzstahl und hat einen Innendurchmesser von 1,15 Metern. Das Rohr ist mit 10,9 cm dickem Beton ummantelt. Das Gewicht eines jeden betonummantelten Rohrabschnitts beträgt 24 Tonnen. Die Nord Stream 2-Pipelines mit einer Länge von rund 1.200 Kilometern enthalten etwa 200.000 Rohre. Die Pipelines liegen auf dem Meeresboden.
Die Zerstörung einer Pipeline aus schwerem Walzstahl, die von Beton ummantelt ist, in einer Tiefe von 70-90 Metern erfordert hochentwickelte Technologien für den Transport des Sprengstoffs, das Tauchen zur Installation des Sprengstoffs und die Sprengung. Dass dies unentdeckt in den ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens geschehen soll, macht die Operation noch komplexer. Wie mehrere hochrangige Beamte bestätigt haben, muss eine derartige Aktion von einem staatlichen Akteur durchgeführt worden sein.
Nur eine Handvoll staatlicher Akteure verfügt sowohl über die technischen Kapazitäten als auch über den Zugang zur Ostsee, um diese Aktion durchführen zu können. Dazu gehören Russland, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Polen, Norwegen, Deutschland, Dänemark und Schweden, entweder einzeln oder in einer gewissen Kombination. Die Ukraine verfügt nicht über die erforderlichen Technologien und den Zugang zur Ostsee.
Aus einem kürzlich erschienenen Bericht der Washington Post geht hervor, dass die Geheimdienste der NATO-Staaten zu dem Schluss gekommen sind, dass es keinerlei Beweise dafür gibt, dass Russland diese Aktion durchgeführt hat. Dies deckt sich auch mit der Tatsache, dass Russland kein offensichtliches Motiv hatte, diesen Terrorakt gegen seine eigene kritische Infrastruktur zu verüben. In der Tat wird Russland wahrscheinlich erhebliche Kosten für die Reparatur der Pipelines tragen müssen.
Berichten zufolge haben drei Länder Ermittlungen zum Nord Stream-Terrorismus durchgeführt: Dänemark, Deutschland und Schweden. Vermutlich wissen diese Länder viel über die Umstände des Terroranschlags. Vor allem Schweden hat der Welt vielleicht am meisten über den Tatort zu berichten, den seine Taucher untersucht haben. Doch anstatt diese Informationen weltweit weiterzugeben, hat Schweden die Ergebnisse seiner Ermittlungen vor dem Rest der Welt geheim gehalten. Schweden hat sich geweigert, seine Ergebnisse mit Russland zu teilen, und hat eine gemeinsame Untersuchung mit Dänemark und Deutschland abgelehnt. Im Interesse des Weltfriedens sollte der UN-Sicherheitsrat diese Länder auffordern, die Ergebnisse ihrer Untersuchungen unverzüglich dem UN-Sicherheitsrat zu übermitteln.
Bisher gibt es nur einen detaillierten Bericht über die Zerstörung von Nord Stream, der kürzlich von dem Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh vorgelegt wurde und angeblich auf Informationen beruht, die Hersh von einer ungenannten Quelle zugespielt wurden. Hersh führt die Zerstörung von Nord Stream auf eine Entscheidung zurück, die von US-Präsident Joe Biden angeordnet und von US-Agenten in einer verdeckten Operation durchgeführt wurde, die Hersh detailliert beschreibt. Das Weiße Haus bezeichnete Hershs Darstellung als "komplett und völlig falsch", bot aber keine Informationen an, die Hershs Darstellung widersprechen, und bot auch keine alternative Erklärung an.
Hochrangige US-Beamte gaben vor und nach der Zerstörung von Nord Stream Erklärungen ab, die die Abneigung der USA gegenüber den Pipelines deutlich machten. Am 27. Januar 2022 twitterte die Unterstaatssekretärin Victoria Nuland: "Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wird Nord Stream 2 so oder so nicht vorankommen." Am 7. Februar sagte Präsident Biden: "Wenn Russland wieder einmarschiert, wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen." Auf die Frage des Reporters, wie er das machen würde, antwortete er: "Ich verspreche Ihnen, dass wir es schaffen werden."
Am 30. September 2022, unmittelbar nach dem Terroranschlag auf die Pipeline, erklärte Außenminister Antony Blinken, dass die Zerstörung der Pipeline "auch eine enorme Chance ist. Es ist eine enorme Chance, die Abhängigkeit von russischer Energie ein für alle Mal zu beenden und damit Wladimir Putin die Bewaffnung der Energie als Mittel zur Durchsetzung seiner imperialen Pläne zu entziehen." Am 28. Januar 2023 erklärte Unterstaatssekretärin Nuland gegenüber Senator Ted Cruz: "Ich bin, und ich denke, die Regierung ist sehr erfreut zu wissen, dass Nord Stream 2 jetzt, wie Sie sagen, ein Haufen Metall auf dem Meeresgrund ist."
Eine solche Sprache ist angesichts des internationalen Terrorismus überhaupt nicht angebracht. Ich hoffe, dass die USA zusammen mit allen anderen Mitgliedern des Sicherheitsrates diesen abscheulichen Akt des internationalen Terrorismus verurteilen und sich gemeinsam für eine dringende Untersuchung dieses internationalen Verbrechens unter der Leitung des UN-Sicherheitsrates einsetzen werden, um die Wahrheit herauszufinden. Die Welt kennt die Wahrheit noch nicht, aber sie ist zu erfahren.
Mehr denn je ist die Welt darauf angewiesen, dass der UN-Sicherheitsrat seine Arbeit tut, um die Eskalation eines neuen Weltkriegs zu verhindern. Die Welt wird nur dann sicher sein, wenn die ständigen Mitglieder diplomatisch zusammenarbeiten, um globale Krisen zu lösen, einschließlich des Krieges in der Ukraine und der wachsenden Spannungen in Ostasien. Der UN-Sicherheitsrat bietet den einzigartigen globalen Rahmen für diese friedensstiftende Arbeit. Mehr denn je brauchen wir einen gesunden, funktionierenden UN-Sicherheitsrat, der die ihm in der UN-Charta zugewiesene Aufgabe erfüllt.
Eine objektive Untersuchung des Nord Stream-Terrorismus durch den UN-Sicherheitsrat, bei der alle Länder ihr Wissen einbringen, ist wichtig für das weltweite Vertrauen in dieses Gremium und, was am wichtigsten ist, für den globalen Frieden und die nachhaltige Entwicklung.
with the compliments of
federico nier-fischer
fnf-comunicaciones, thinksouth
Mail: thinksouth@fastmail.net
Mob: ++43 676 3105594
https://www.jeffsachs.org/recorded-lectures/f4rsfnzw9rbdx2tz2n38lfgsctsbc8
Testimony of Professor Jeffrey D. Sachs, University Professor at Columbia University
UN Security Council Session on the Nord Stream Pipeline Destruction
February 21, 2023 - As Delivered
----- Original message -----
Von: Sonia Sachs <ssachs@ei.columbia.edu>
German Translation / translator: DeepL PRO
Unterrichtung des UN-Sicherheitsrats über die Nord Stream-Pipeline
9266. SITZUNG (PM)
SC/15206
21 FEBRUAR 2023
Eine Zusammenfassung der Sitzung finden Sie hier: https://press.un.org/en/2023/sc15206.doc.htm
UN-Nachrichten hier: https://news.un.org/en/story/2023/02/1133752
Zeugenaussage von Professor Jeffrey D. Sachs,
Universitätsprofessor an der Columbia University
Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Zerstörung der Nord Stream-Pipeline, 21. Februar 2023
Wie vorgetragen
Mein Name ist Jeffrey D. Sachs. Ich bin Universitätsprofessor an der Columbia University. Ich bin Spezialist für die Weltwirtschaft, einschließlich Welthandel, Finanzen, Infrastruktur und wirtschaftliche Staatsführung. Ich trete vor dem UN-Sicherheitsrat in meinem eigenen Namen auf. Ich vertrete bei meiner Aussage keine Regierung oder Organisation.
Die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines am 26. September 2022 ist ein Akt des internationalen Terrorismus und stellt eine Bedrohung des Friedens dar. Es liegt in der Verantwortung des UN-Sicherheitsrates, sich mit der Frage zu befassen, wer die Tat begangen haben könnte, um den Täter vor die internationale Justiz zu stellen, die Entschädigung der Geschädigten zu betreiben und künftige derartige Aktionen zu verhindern.
Die Folgen der Zerstörung von Nord Stream 2 sind enorm. Dazu gehören nicht nur die enormen wirtschaftlichen Verluste im Zusammenhang mit den Pipelines selbst und ihrer künftigen Nutzung, sondern auch die erhöhte Bedrohung für grenzüberschreitende Infrastrukturen aller Art: Untersee-Internetkabel, internationale Pipelines für Gas und Wasserstoff, grenzüberschreitende Stromübertragung, Offshore-Windparks und vieles mehr. Die globale Umstellung auf grüne Energie wird erhebliche grenzüberschreitende Infrastrukturen erfordern, auch in internationalen Gewässern. Die Länder müssen darauf vertrauen können, dass ihre Infrastruktur nicht von Dritten zerstört wird. Einige europäische Länder haben kürzlich ihre Besorgnis über die Sicherheit ihrer Offshore-Infrastruktur zum Ausdruck gebracht.
Aus all diesen Gründen hat die Untersuchung der Nord Stream-Explosionen durch den UN-Sicherheitsrat weltweit hohe Priorität.
Die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines erforderte ein sehr hohes Maß an Planung, Fachwissen und technologischer Kapazität. Die Nord Stream 2-Pipelines sind ein Wunderwerk der Technik (siehe zum Beispiel hier und hier). Jeder Rohrabschnitt besteht aus 4,5 cm dickem Walzstahl und hat einen Innendurchmesser von 1,15 Metern. Das Rohr ist mit 10,9 cm dickem Beton ummantelt. Das Gewicht eines jeden betonummantelten Rohrabschnitts beträgt 24 Tonnen. Die Nord Stream 2-Pipelines mit einer Länge von rund 1.200 Kilometern enthalten etwa 200.000 Rohre. Die Pipelines liegen auf dem Meeresboden.
Die Zerstörung einer Pipeline aus schwerem Walzstahl, die von Beton ummantelt ist, in einer Tiefe von 70-90 Metern erfordert hochentwickelte Technologien für den Transport des Sprengstoffs, das Tauchen zur Installation des Sprengstoffs und die Sprengung. Dass dies unentdeckt in den ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens geschehen soll, macht die Operation noch komplexer. Wie mehrere hochrangige Beamte bestätigt haben, muss eine derartige Aktion von einem staatlichen Akteur durchgeführt worden sein.
Nur eine Handvoll staatlicher Akteure verfügt sowohl über die technischen Kapazitäten als auch über den Zugang zur Ostsee, um diese Aktion durchführen zu können. Dazu gehören Russland, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Polen, Norwegen, Deutschland, Dänemark und Schweden, entweder einzeln oder in einer gewissen Kombination. Die Ukraine verfügt nicht über die erforderlichen Technologien und den Zugang zur Ostsee.
Aus einem kürzlich erschienenen Bericht der Washington Post geht hervor, dass die Geheimdienste der NATO-Staaten zu dem Schluss gekommen sind, dass es keinerlei Beweise dafür gibt, dass Russland diese Aktion durchgeführt hat. Dies deckt sich auch mit der Tatsache, dass Russland kein offensichtliches Motiv hatte, diesen Terrorakt gegen seine eigene kritische Infrastruktur zu verüben. In der Tat wird Russland wahrscheinlich erhebliche Kosten für die Reparatur der Pipelines tragen müssen.
Berichten zufolge haben drei Länder Ermittlungen zum Nord Stream-Terrorismus durchgeführt: Dänemark, Deutschland und Schweden. Vermutlich wissen diese Länder viel über die Umstände des Terroranschlags. Vor allem Schweden hat der Welt vielleicht am meisten über den Tatort zu berichten, den seine Taucher untersucht haben. Doch anstatt diese Informationen weltweit weiterzugeben, hat Schweden die Ergebnisse seiner Ermittlungen vor dem Rest der Welt geheim gehalten. Schweden hat sich geweigert, seine Ergebnisse mit Russland zu teilen, und hat eine gemeinsame Untersuchung mit Dänemark und Deutschland abgelehnt. Im Interesse des Weltfriedens sollte der UN-Sicherheitsrat diese Länder auffordern, die Ergebnisse ihrer Untersuchungen unverzüglich dem UN-Sicherheitsrat zu übermitteln.
Bisher gibt es nur einen detaillierten Bericht über die Zerstörung von Nord Stream, der kürzlich von dem Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh vorgelegt wurde und angeblich auf Informationen beruht, die Hersh von einer ungenannten Quelle zugespielt wurden. Hersh führt die Zerstörung von Nord Stream auf eine Entscheidung zurück, die von US-Präsident Joe Biden angeordnet und von US-Agenten in einer verdeckten Operation durchgeführt wurde, die Hersh detailliert beschreibt. Das Weiße Haus bezeichnete Hershs Darstellung als "komplett und völlig falsch", bot aber keine Informationen an, die Hershs Darstellung widersprechen, und bot auch keine alternative Erklärung an.
Hochrangige US-Beamte gaben vor und nach der Zerstörung von Nord Stream Erklärungen ab, die die Abneigung der USA gegenüber den Pipelines deutlich machten. Am 27. Januar 2022 twitterte die Unterstaatssekretärin Victoria Nuland: "Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wird Nord Stream 2 so oder so nicht vorankommen." Am 7. Februar sagte Präsident Biden: "Wenn Russland wieder einmarschiert, wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen." Auf die Frage des Reporters, wie er das machen würde, antwortete er: "Ich verspreche Ihnen, dass wir es schaffen werden."
Am 30. September 2022, unmittelbar nach dem Terroranschlag auf die Pipeline, erklärte Außenminister Antony Blinken, dass die Zerstörung der Pipeline "auch eine enorme Chance ist. Es ist eine enorme Chance, die Abhängigkeit von russischer Energie ein für alle Mal zu beenden und damit Wladimir Putin die Bewaffnung der Energie als Mittel zur Durchsetzung seiner imperialen Pläne zu entziehen." Am 28. Januar 2023 erklärte Unterstaatssekretärin Nuland gegenüber Senator Ted Cruz: "Ich bin, und ich denke, die Regierung ist sehr erfreut zu wissen, dass Nord Stream 2 jetzt, wie Sie sagen, ein Haufen Metall auf dem Meeresgrund ist."
Eine solche Sprache ist angesichts des internationalen Terrorismus überhaupt nicht angebracht. Ich hoffe, dass die USA zusammen mit allen anderen Mitgliedern des Sicherheitsrates diesen abscheulichen Akt des internationalen Terrorismus verurteilen und sich gemeinsam für eine dringende Untersuchung dieses internationalen Verbrechens unter der Leitung des UN-Sicherheitsrates einsetzen werden, um die Wahrheit herauszufinden. Die Welt kennt die Wahrheit noch nicht, aber sie ist zu erfahren.
Mehr denn je ist die Welt darauf angewiesen, dass der UN-Sicherheitsrat seine Arbeit tut, um die Eskalation eines neuen Weltkriegs zu verhindern. Die Welt wird nur dann sicher sein, wenn die ständigen Mitglieder diplomatisch zusammenarbeiten, um globale Krisen zu lösen, einschließlich des Krieges in der Ukraine und der wachsenden Spannungen in Ostasien. Der UN-Sicherheitsrat bietet den einzigartigen globalen Rahmen für diese friedensstiftende Arbeit. Mehr denn je brauchen wir einen gesunden, funktionierenden UN-Sicherheitsrat, der die ihm in der UN-Charta zugewiesene Aufgabe erfüllt.
Eine objektive Untersuchung des Nord Stream-Terrorismus durch den UN-Sicherheitsrat, bei der alle Länder ihr Wissen einbringen, ist wichtig für das weltweite Vertrauen in dieses Gremium und, was am wichtigsten ist, für den globalen Frieden und die nachhaltige Entwicklung.
with the compliments of
federico nier-fischer
fnf-comunicaciones, thinksouth
Mail: thinksouth@fastmail.net
Mob: ++43 676 3105594
Weitere Beiträge in dieser Kategorie
- „Judging Freedom“-Ausgabe vom 12. Dezember: Russland, Syrien und Georgien
- Karin Leukefeld: Syrien in Trümmern – und was die Medien verschweigen
- Pepe Escobar: Syriens post-mortem: Terror, Besatzung und Palästina
- Tod einer Nation: Schwarze Flaggen, Massaker, Landraub, während sich die Geier am Kadaver Syriens gütlich tun
- Doctorow: Entwarnung - „No Nuclear War“: 7. Dezember im National Press Club
- Peter Hänseler: Trump droht BRICS – grundlos. Diplomatie geht anders.
- Pepe Escobar: Die Syrien-Tragödie und der neue Omni-Krieg
- Sergei Ryabkov mit Fred Pleidgen auf CNN
- Erdogans Idlib-Schock wirft Schatten auf „Kursk“
- Glenn Diesen, Alastair Crooke, Alexander Mercouris: Verzweifelte Eskalationen im Nahen Osten und in der Ukraine
- Pepe Escobar: Das Syrien-Rätsel: Wie es zum ersten BRICS-Krieg werden könnte
- Russland lädt deutsche Fachkräfte ein
- Tulsi Gabbard wagt die Auseinandersetzung mit dem „Deep State“
- Das Europäische Parlament dreht durch
- Alastair Crooke: Der lange Krieg zur Bestätigung der Vorherrschaft des Westens und Israels verändert seine Form
- Doctorow: Hände hoch! Schwarzer Humor dominiert die neueste Folge von „Sonntagabend mit Wladimir Solowjow“
- Die freundliche Seite der Oreschnik: Das Ende der Atomwaffen?
- Trump könnte in der Ukraine noch vor China in die Oreschnik-Falle tappen
- Wir können alle aufatmen: Die Russen werden Kiew oder ein NATO-Land vorerst nicht angreifen
- Trumpwahl: Alarmstufe rot
- Bhadrakumar: Ein entscheidender Moment im Ukraine-Krieg
- Die Botschaft der "Haselnuss" an die Ukraine und NATO
- Putin setzt die NATO schachmatt – Grund zur Hoffnung?
- Wladimir Putins Dekret über die neue Nuklearwaffendoktrin der Russischen Föderation, 19. November 2024