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Zwischen Krippe und Küche: Wie viel Mama braucht das Kind?

aus der Sendung vom Sa, 7.2.2009

publiziert: 13. August 2014
von Michael Felten

SWR-Sendung zum Hören, Lesen

Wie können Kinder ihre Bildungsressourcen optimal entfalten? Eine wichtige Grundlage für späteren Lernerfolg ist das, was der Psychologe Erik H. Erikson „Urvertrauen“ nannte. Dafür brauchen Kleinkinder   – ob in der Krippe oder in der Küche   – eine schützende und verlässliche Beziehungsumgebung.

Die ersten Lebensjahre bergen dabei unterschiedlichste Risiken: Unsichere Eltern, die ihren Nachwuchs verwöhnen und übermäßig behüten, schwächen die kindliche Psyche. Kleinkinder, die zu früh und zu umfangreich fremdbetreut werden, können verdeckte Traumatisierungen davontragen. Außerdem ist die Betreuungsqualität in vielen Krippen noch weit von den Empfehlungen der Experten entfernt. Gefragt ist eine sensible Einschätzung dessen, was jedes Kind individuell braucht   – und was es verkraften kann.


Beiträge zu Alfred Adler und Friedrich Liebling