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26. November 2020

Corona: Psychische Gefahren für unsere Schulkinder


Mit dieser Warnung trat eine mutige Schulleiterin mit einer Verantwortung über 360 Kinder und 40 Lehrpersonen mit einem Leserbrief an den Tages-Anzeiger heute an die Öffentlichkeit

Schule Neuhegi
Schule Neuhegi

Eltern sind nicht mehr willkommen, Seniorinnen und Senioren schon gar nicht. Wir öffnen die Schulhaustüren nicht, wir schliessen sie zu. Auf dem Schulgelände müssen alle Erwachsenen eine Maske tragen. Das Maskentragen an der frischen Luft ist verordnet - auch wenn weit und breit niemand da ist. In den Schulzimmern treffe ich Lehrpersonen an, welche mit Maske versuchen, eine Fremdsprache zu lehren. Fröhliche Musikklänge sind fast verstummt. Austausch in Kreisrunden gibt es selten, geturnt wird mit Abstand, Körperkontakt ist tabu. Kinder sehen keine Mimik, kein Lachen in den Maskengesichtern ihrer Lehrerinnen und Lehrer - Gefühle können nur erahnt werden. Lehrpersonen müssen immer mal wieder zehn Tage in Quarantäne - auch wenn sie kerngesund sind. Die Schulleitung muss dann Vertretungen aus dem Hut zaubern. Die kosten viel Geld, das viel sinnvoller eingesetzt werden könnte.

Nein, ich bin keine Verschwörungstheoretikerin, sondern einfach eine Schulleiterin mit einer Verantwortung über 360 Kinder und 40 Lehrpersonen, welche zuerst leise und jüngst immer lautere Zweifel bei der Verordnung all dieser lebenseinschränkenden Massnahmen überkommen. Das Virus ist eine physische Gefahr - die Massnahmen sind eine psychische. Wer hat bei all den einschneidenden Massnahmen eigentlich an den Einfluss dieser Erfahrung auf die Entwicklung unserer Kinder gedacht?

Isabella Okle, Winterthur Schulleiterin Schule Neuhegi

Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/

Mehr zur Schule Neuhegi: https://www.schule-neuhegi.ch/unsere-schule/portrait/p-26/

Schule Neuhegi
Schule Neuhegi

Eltern sind nicht mehr willkommen, Seniorinnen und Senioren schon gar nicht. Wir öffnen die Schulhaustüren nicht, wir schliessen sie zu. Auf dem Schulgelände müssen alle Erwachsenen eine Maske tragen. Das Maskentragen an der frischen Luft ist verordnet - auch wenn weit und breit niemand da ist. In den Schulzimmern treffe ich Lehrpersonen an, welche mit Maske versuchen, eine Fremdsprache zu lehren. Fröhliche Musikklänge sind fast verstummt. Austausch in Kreisrunden gibt es selten, geturnt wird mit Abstand, Körperkontakt ist tabu. Kinder sehen keine Mimik, kein Lachen in den Maskengesichtern ihrer Lehrerinnen und Lehrer - Gefühle können nur erahnt werden. Lehrpersonen müssen immer mal wieder zehn Tage in Quarantäne - auch wenn sie kerngesund sind. Die Schulleitung muss dann Vertretungen aus dem Hut zaubern. Die kosten viel Geld, das viel sinnvoller eingesetzt werden könnte.

Nein, ich bin keine Verschwörungstheoretikerin, sondern einfach eine Schulleiterin mit einer Verantwortung über 360 Kinder und 40 Lehrpersonen, welche zuerst leise und jüngst immer lautere Zweifel bei der Verordnung all dieser lebenseinschränkenden Massnahmen überkommen. Das Virus ist eine physische Gefahr - die Massnahmen sind eine psychische. Wer hat bei all den einschneidenden Massnahmen eigentlich an den Einfluss dieser Erfahrung auf die Entwicklung unserer Kinder gedacht?

Isabella Okle, Winterthur Schulleiterin Schule Neuhegi

Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/

Mehr zur Schule Neuhegi: https://www.schule-neuhegi.ch/unsere-schule/portrait/p-26/