Seniora.org - Krieg gegen Russland

"Die Wahrheit ist auf unserer Seite". Nikolai Patruschew über den Zeitpunkt der Sonderoperation

Mit welchen Bedrohungen Russland konfrontiert ist und wie lange die Sonderoperation fortgesetzt werden kann, erklärt der Sekretär des Sicherheitsrates Nikolai Patruschew gegenüber AiF.
Interview 24. Mai 2022 von Gleb Ivanov, AiF.ru
Die Sonderoperation in der Ukraine hat die Konfrontation Russlands mit den westlichen Ländern unter Führung der Vereinigten Staaten auf einen Höhepunkt gebracht. Die Kämpfe spielen sich nicht nur in den Weiten der Ukraine ab, sondern auch auf wirtschaftlicher, politischer und kultureller Ebene.

«Die Russische Föderation hat sich an geltendes Völkerrecht gehalten»

von Wolfgang van Biezen – 15. 05. 2022 – übernommen mit Dank von SchweizerStandpunkt.ch
(15. Mai 2022) (Red.) Der militärische Einsatz Russlands in der Ukraine wird im Allgemeinen als völkerrechtswidrig bezeichnet. Doch die Situation ist völkerrechtlich nicht so eindeutig, wie es auf den ersten Blick erscheint. Eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung spielt das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur Sezession des Kosovo von 2010, wie der Autor in seiner aufschlussreichen Untersuchung zeigt.

«In diesem Krieg geht es um Deutschland»

Ein Interview von Jürg Altwegg (Weltwoche) mit Emmanuel Todd
Jürg Altwegg 07.01.2023 übernommen mit Dank von Weltwoche.ch
Der französische Historiker Emmanuel Todd sagte den Zusammenbruch der Sowjetunion voraus. Heute sieht er die USA im Niedergang. Frankreich werde ausgelacht, die Briten handelten kopflos. Am schlimmsten stehe es um die Deutschen, die zur Zielscheibe der Amerikaner geworden seien. Russland hingegen gehe es besser, als viele westliche Beobachter meinen.

Amerika missbraucht Europa

Die USA zwingen ihre westlichen Verbündeten zum harten Vorgehen gegen Moskau. Sie wollen Russland in einem langen Ukraine-Krieg binden, damit es China nicht stützen kann.
Von Stefan Baron* - Weltwoche - 23.07.2922
Der Politiker Marcus Porcius Cato aus dem alten Rom ist dafür bekannt, jede seiner Reden, egal, zu welchem Thema, mit dem Satz beendet zu haben: «Ceterum censeo Carthaginem esse delendam», zu Deutsch: «Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.» Obwohl Rom die nordafrikanische Seemacht, die lange den westlichen Teil des Mittelmeers dominierte, bereits zweimal besiegt hatte, fürchtete Cato ihr Wiedererstarken und trieb zum Dritten Punischen Krieg, in dem der Stadtstaat schliesslich in Schutt und Asche gelegt wurde.

Anmerkungen zu Annalena Baerbocks Befragung am 27. April 2022 im Bundestag

Von Fee Strieffler und Wolfgang Jung - https://www.luftpost-kl.de/ - Ramsteiner Appell 02.05.2022
Führende deutsche Politiker lassen im verbalen Umgang mit der Russischen Föderation und deren Präsidenten Wladimir Putin jede diplomatische Zurückhaltung und jeden menschlichen Respekt vermissen. Besonders hervor tut sich dabei Annalena Baerbock, die Bundesministerin des Auswärtigen, die wirklich keine Gelegenheit auslässt, noch mehr Porzellan zu zerschlagen, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen und damit den für die Bundesrepublik Deutschland auch künftig besonders wichtigen Beziehungen zu Russland nahezu irreparablen Schaden zuzufügen.

Anzeige in der New York Times: "Die USA sollten eine Kraft für den Frieden in der Welt sein"

In der vergangenen Woche veröffentlichte die New York Times eine ganzseitige Anzeige unter der oben zitierten Überschrift.
von Gilbert Doctorow 28.05.2023 - übernommen von gilbertdoctorow.com
Der dichte Grundtext ist bemerkenswert. Die Untertitel sind auffällig: "Das Potenzial für Frieden", "Das Vorgehen der USA und Russlands Invasion in der Ukraine" und vor allem "Den Krieg mit Russlands Augen sehen". Unwillkürlich fragt man sich, wann sich ein US-Medienorgan das letzte Mal dafür interessiert hat, etwas mit den Augen Russlands zu sehen.

Asiatische Bruchlinien wegen Bidens Krieg gegen Russland

Von Kasachstan bis Myanmar, von den Salomonen bis zu den Kurilen, von Nordkorea bis Kambodscha, von China bis Indien, Pakistan und Afghanistan zeigen sich Bruchlinien.
von M.K. Bhadrakumar,* Indien (25. April 2022)
Die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, die sich in Europa abspielen, sind in Asien bereits auf unterschiedliche Weise zu spüren. Die Hypothese, dass die Ukraine in Europa liegt und es bei dem Konflikt nur um die europäische Sicherheit geht, ist eine Illusion.

Auf dem Terrain des dritten Weltkriegs

Zwei Reden, die Putin am 21. September vor seinem Volk und Präsident Biden wenige Stunden später vor der UN-Generalversammlung gehalten hat, führen uns diese düstere neue Realität vor Augen.
Von Patrick Lawrence, Scheer Post. - September 26, 2022
Sie sind ein "Muss" für jeden, der sich mit der Richtung beschäftigt, in die sich die geopolitischen Ereignisse nun entwickeln. Was einen Verhandlungsweg aus dieser gefährlichen Sackgasse angeht, so scheint sich Biden nicht einmal um die Hinterzimmerkontakte zu kümmern, die Präsident Kennedy nutzte, um eine potenzielle nukleare Konfrontation über die Präsenz sowjetischer Raketen auf Kuba zu entschärfen.

Auf Tauchgang

Wie die USA im Bunde mit Norwegen in einer verdeckten Operation die Nord-Stream-Pipelines zerstörten. Teil 1: Vorgeschichte und Vorbereitung Von Seymour Hersh
Junge Welt 11.02.2023

Baerbock, der Schicksalsschlag unserer Nation

Die personifizierte Unfähigkeit fährt alles in die Grütze, wofür das bessere Nachkriegs-Deutschland einmal stand
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam - 1. Sept. 2022

Beendet den Wahnsinn - eine Einladung zur Debatte über den Film

Es geht um euer Leben. Nehmt euch diese 12 ½ Minuten Zeit. Es kommen viele Persönlichkeiten zu Wort.
InfoBox 13,05.2022
Ich habe mich spontan zu einer Anmerkung zur Schlusssequenz dieses so informativen Films entschieden und würde mich freuen, eine Debatte darüber mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, führen zu können. Herzlich Willy Wahl.

Bröckers: Notizen vom Ende der unipolaren Welt

Hätten die Russen im Juli vor 80 Jahren schon lenkbare Präzisionsraketen vom Typ “Kalibr” gehabt, wie sie jetzt in einem Offiziersclub in der ukrainischen Stadt Winniza eingeschlagen sind, wäre der Weltkrieg sofort erledigt gewesen.
Posted on 18/07/2022 by Mathias Broeckers

Brzezinski und die Amerikanisierung Europas

Wir bringen diesen Vortrag aus dem Jahr 2000, weil er zum besseren Verständnis der heutigen Situation in der Ukraine und der EU beitragen kann
Von Dipl. Ing. Agr. et Dipl. Psych. Diethelm Raff - Vortrag in Salzburg, 24.10. 2000
Zbigniew Brzezinski war unter Präsident Carter Sicherheitsberater des Präsidenten und maßgebend an wichtigen Entscheidungen beteiligt. So z.B. als es um die Besetzung der USA-Botschaft im Iran nach dem Sturz des Schahs ging, um die Unterstützung von Sadam Hussein im Krieg gegen den Iran usw. Zbigniew Brzezinski ist polnischer Herkunft und griff auch mit ein als es um die Unterstützung der antikommunistischen Bewegung in Polen 1980/81 ging. Zbigniew Brzezinski gilt als Hardliner und extremer Antikommunist.

Col Doug Macgregor: Diesmal ist es anders

Weder wir noch unsere Verbündeten sind bereit, einen totalen Krieg mit Russland zu führen, weder regional noch global.
Von Douglas Macgregor - Jan 26, 202312:01 PM
Bis zur Entscheidung, Moskau in der Ukraine mit einer existenziellen militärischen Bedrohung zu konfrontieren, beschränkte Washington den Einsatz amerikanischer Militärmacht auf Konflikte, bei denen es sich die Amerikaner leisten konnten, sie zu verlieren - Kriege mit schwachen Gegnern in den Entwicklungsländern von Saigon bis Bagdad, die keine existenzielle Bedrohung für die US-Streitkräfte oder das amerikanische Territorium darstellten. Diesmal - im Stellvertreterkrieg mit Russland - ist es anders.

Colonel MacGregor: Die Ukraine wurde ZERSTÖRT und es ist nichts mehr übrig | Redacted mit Clayton Morris

Interview Clayton Morris mit Colonel Douglas McGregor
02.03.2023 Transkript und Übersetzung für seniora.org von Dr. Andreas Myläus
Colonel Douglas McGregor: "Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen, und die Verluste, die sie im Kampf gegen die Russen in der Südukraine erlitten hat, waren entsetzlich. Die Russen haben die Ukrainer seit September aufgefordert, sie in der Südukraine unerbittlich anzugreifen, und genau das haben die Ukrainer getan, und sie haben horrende Verluste erlitten".

Clayton Morris:

Nun, es gibt viele wichtige Entwicklungen im Krieg in der Ukraine, zu denen wir kommen wollen, einschließlich großer Eingeständnisse der NATO, dass die Ukraine doch Mitglied der NATO werden wird. Die Vereinigten Staaten geben zu, dass sie keine der Waffen, die in die Ukraine geliefert werden, nachverfolgen können, und Präsident Trump sagt, dass wir alle auf den Dritten Weltkrieg zusteuern, dies könnte eine der gefährlichsten Zeiten in der amerikanischen Geschichte sein. Um mehr Kontext und Nuancen zu erhalten, schalten wir nun zu Colonel Douglas McGregor.

Colonel, schön, Sie zu sehen. Willkommen zurück in der Sendung.

MacGregor:

Danke.

Clayton Morris:

Beginnen wir also mit den Äußerungen von NATO-Sekretär Jens Stoltenberg, der zugab, dass die Ukraine ein NATO-Mitglied werden wird. Er sagte das ziemlich nachdrücklich. Hören Sie zu:

(eingespieltes Video)

Jens Stoltenberg:

Nun, die NATO-Verbündeten haben sich darauf geeinigt, dass die Ukraine Mitglied unseres Bündnisses wird, aber das ist gleichzeitig eine langfristige Perspektive. Jetzt geht es darum, sicherzustellen, dass sich die Ukraine als souveräne, unabhängige Nation durchsetzt, und deshalb müssen wir die Ukraine unterstützen.

?:

Ich sehe die Zukunft der Ukraine darin, Teil der Europäischen Union und auch Mitglied der NATO zu sein.

Clayton Morris:

Also, Colonel, was sagen Sie dazu? Die NATO bekommt mit der Ukraine ein neues Mitglied?

MacGregor:

Ich glaube nicht, dass dies ein Eingeständnis ist, sondern vielmehr ein erklärtes Ziel. Aber abgesehen davon glaube ich, dass das eigentliche Ziel darin besteht, jegliche Verhandlungen zu verhindern. Wenn man den Standpunkt vertritt, dass es für die Ukraine keine Alternative zur NATO-Mitgliedschaft gibt, sagt man den Russen damit, dass ihr Wunsch nach einem bündnisfreien neutralen Staat in der Ukraine nicht mehr zur Diskussion steht. Das bedeutet, dass die Russen diesen Krieg bis zum Ende ausfechten müssen. Es wird keine Verhandlungslösung geben, und das ist es, was Washington und London wollen. Ich glaube nicht, dass alle anderen in Europa diese Ansicht teilen, aber das ist eindeutig die Haltung in Washington und London.

Clayton Morris:

Die Ukraine einfach von der Landkarte zu tilgen ist also die Alternative? Das ist es, was Washington und London wollen?

MacGregor:

Nun, ich glaube nicht, dass sie das unbedingt wollen. Ich weiß, dass die Russen das nicht wollen. Aber sie lassen den Russen einfach keine Wahl. Wenn man ihnen sagt, dass die Ukraine am Ende dieses Krieges  – was auch immer das bedeutet und wann auch immer das geschieht  – Mitglied der NATO sein wird, dann wird alles wieder zu einer existenziellen Bedrohung für Russland. Die Russen wissen, wenn sie in irgendeiner Weise nachgeben, wenn sie zum Beispiel zugeben, dass die Hälfte der Ukraine Teil Russlands werden kann, mit anderen Worten, die westliche Hälfte oder so... Dann haben sie das Problem, das sie im Januar und Februar hatten, nämlich diese riesige antirussische Streitmacht, eine gut ausgebildete, gut ausgerüstete Armee, die bereit ist, Russland anzugreifen. Warum also sollten sie das tun?

Das ist also der Plan, um jede Hoffnung auf eine Verhandlungslösung zu zerstören. Das ist alles.

Clayton Morris:

Faszinierend. Dann haben wir natürlich den ukrainischen Präsidenten Zelensky, der gestern sagte, dass Amerikaner, amerikanische Söhne und Töchter, in der Ukraine Blut vergießen müssen. Das ist es, was wir tun müssen, um den Sieg zu sichern.

(eingespieltes Video)

Zelensky:

Die USA werden ihre Söhne und Töchter genauso in den Krieg schicken müssen, wie wir unsere Söhne und Töchter in den Krieg schicken, und sie werden kämpfen müssen, denn es ist die Natur, über die wir hier sprechen. Und sie werden sterben  – Gott bewahre  – denn das ist eine schreckliche Sache.

Clayton Morris:

Was halten Sie davon?

MacGregor:

Nun, hier gibt es zwei Themen:

Zunächst einmal gibt er die Wahrheit zu: Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen, und die Verluste, die sie im Kampf gegen die Russen in der Südukraine erlitten hat, waren entsetzlich. Die Russen haben die Ukrainer seit September aufgefordert, sie in der Südukraine unerbittlich anzugreifen, und genau das haben die Ukrainer getan, und sie haben horrende Verluste erlitten. Im Dezember, Januar und in der ersten Februarhälfte verloren sie jeden Tag tausend Mann. Davor war es ungefähr ein Bataillon pro Tag  – fünf-, sechs-, siebenhundert  – ich glaube, jetzt sind sie wieder bei etwa einem Bataillon pro Tag. Die Zahl ist einfach deshalb zurückgegangen, weil ihnen die Truppen ausgegangen sind. Und sie haben beschlossen, dass sie Bachmut bis zum letzten Mann halten werden. Es sind etwa zwei- bis dreitausend Mann in Bachmut. Sie versuchen, weitere Verstärkungen dorthin zu bringen, aber Bachmut war für die Ukraine ein Blutbad. Auf jeden getöteten oder verwundeten russischen Soldaten kamen sieben oder acht getötete oder verwundete ukrainische Soldaten. Für die Ukraine ist das eine aussichtslose Angelegenheit. In diesem Sinne ist er also ehrlich. Die einzige Möglichkeit, wie er gewinnen kann, ist die Hilfe der NATO, und zwar mit unserer Hilfe, denn mit Ausnahme der Polen wird sich offensichtlich niemand sonst daran beteiligen.

Der zweite Teil ist der folgende: Biden weiß und seine Berater wissen, dass er am Ende ist, wenn er versucht, die Vereinigten Staaten in der Ostukraine in einen Krieg gegen Russland zu verwickeln. Dann ist seine Regierung am Ende. Dann ist es vorbei. Das wird nicht passieren. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Clayton Morris:

Will Biden also ein weiteres Afghanistan? Ich meine, wir haben den Generalinspekteur für den Afghanistankrieg, John F. Sopko, gehört, der sich gerade zu Wort gemeldet und gesagt hat, dass die in Amerika hergestellten Waffen in die falschen Hände fallen. Wir können keine dieser Waffen zurückverfolgen. Sie fallen in alle möglichen Hände... Und jetzt haben wir das Eingeständnis, dass die Russen amerikanische Waffen erbeutet haben. Das ist ein weiterer wichtiger Teil der Geschichte, zu dem wir Sie heute befragen wollten. Der Generalinspekteur für den Afghanistankrieg sagt, wir stehen buchstäblich am Abgrund einer weiteren Katastrophe, wie wir sie in Afghanistan erlebt haben. Ich schätze, das wird in Bidens Lebenslauf stehen.

MacGregor:

Nun, ich denke, das ist wahrscheinlich unvermeidlich, denn die Russen werden gewinnen. Sie werden alles tun, was nötig ist. Wir werden es nicht tun. Wir haben kein vitales strategisches Interesse an der Ukraine. Und schon gar nicht an der Ostukraine  – das war nie der Fall. Und niemand in Europa will nach Osten gegen Moskau marschieren, um den Krieg zu beenden. Erinnern Sie sich daran, dass Zelenksy und sein Verteidigungsminister neulich eine Bemerkung gemacht haben, dass dieser Krieg mit ukrainischen Panzern auf dem Roten Platz enden wird! Nun, das ist absurd. Das wird niemals passieren. Ich denke, wir müssen einfach verstehen, dass dies eine verzweifelte Situation ist. Die ukrainische Regierung ist sehr schwach. Sie wird von diesen radikalen Neonazis an der Macht gehalten, die drohen, jeden zu ermorden, der sie bedroht. Sie töten Soldaten, die die Front verlassen, die versuchen zu fliehen. Sie füllen die Reihen mit alten Männern, Frauen  – Sie wissen schon  – jungen Burschen. Das ist Irrsinn. Das ist die Situation, in der wir uns befinden. Wie lange kann das so weitergehen?

Nun, das haben die Russen in der Hand. Die einzige Möglichkeit für die Russen, dem ein Ende zu setzen, besteht darin, aus dem Süden nach Norden vorzustoßen, aus dem Norden von Weißrussland herunterzukommen, Kiew zu umzingeln und deutlich zu machen, dass sie fertig sind. Das ist es, was die Russen letztlich tun müssen. Wenn sie das nicht tun, wird sich die Sache nur hinziehen. Wir werden weiterhin Material schicken, und sie werden weiterhin Ukrainer töten, bis es fast keine mehr gibt.

Und denken Sie daran, dass alle ukrainischen Flüchtlinge, mit denen Sie in Westeuropa sprechen  – es gibt vielleicht acht oder neun Millionen davon  – und weitere zwei Millionen innerhalb Russlands  – alle sagen dasselbe: "Wir werden niemals zurückkehren!" Sie werden also nicht zurückkehren. Die Bevölkerung ist also von etwa 37,4 auf 18 bis 22 Millionen gesunken. Die Ukraine ist als Nationalstaat meiner Meinung nach tot. Sie ist bereits tot. 40 % der Infrastruktur ihrer Städte sind zerstört. Die gesamte industrielle Basis, alles, was in der Ukraine wirklich von Wert ist, haben die Russen in der Hand. Und das ist traditionell russisch und die Menschen, die dort leben, sind Russen. Das ist der springende Punkt. Ich weiß also nicht, wie es mit der Ukraine weitergeht, außer dem, was Sie gerade gehört haben.

Und denken Sie daran: Jeder kleine Staat weiß, dass er, wenn er gewinnen will, nur dann gewinnen kann, wenn er jemanden Größeren heranziehen kann, der den Krieg für ihn gewinnt. Serbien gelang es, Russland dazu zu bewegen, sich dem Kampf gegen Österreich-Ungarn anzuschließen, was natürlich den Ersten Weltkrieg auslöste. Wir sind 1917 in den Krieg eingetreten und sind 1918 in großer Stärke aufgetreten, weil die Briten und die Franzosen den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland verloren hätten, wenn wir nicht eingetreten wären. Strategisch hätte sich in Europa ein ganz anderes Bild ergeben. Wir wurden als Mittel zur Rettung des britischen und französischen Imperialismus herangezogen. Also  – wissen Sie  – diese Dinge sind schon einmal passiert.

Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass das amerikanische Volk das mitmachen wird.

Und hier ist der andere Teil: Unsere Streitkräfte sind in einem schrecklichen Zustand.

Clayton Morris:

Stimmt.

MacGregor:

Wen wollen Sie denn schicken? Ich denke, dass wir von der gesamten Armee  – jemand hat es mir gesagt  – vielleicht 50.000 Mann Kampftruppen dorthin schicken könnten. Das heißt, die Soldaten, die sich dem Feind nähern und ihn vernichten. Die Armee ist ein Scherbenhaufen. Ich bin sicher, dass Milley diese schlechte Nachricht an Biden und seine Freunde weitergegeben hat. Ich glaube also nicht, dass so etwas passieren wird.

Ich glaube, Zelensky… das ist nur heiße Luft. Er sagt alles, was er sagen muss, um an der Macht zu bleiben. Er will, dass wir alles tun, was möglich ist, um ihn dort zu halten. Wir wollen ihn dort halten. Aber der Nutzen, ihn auf unbestimmte Zeit zu halten, wird in den nächsten Monaten schwinden.

Clayton Morris:

Nun, es scheint so, als ob das jetzt schon in einem erhöhten oder beschleunigten Tempo geschieht. Aber es scheint, als würden die Vereinigten Staaten die Anzahl der Waffen weiter erhöhen. Es ist unfassbar. Wir haben zwei Meldungen am selben Tag, in denen Lockheed Martin die Produktion von HIMARS hochfährt und diese zur Befriedigung des Bedarfs in der Ukraine einsetzt. Gleichzeitig haben wir dieses Eingeständnis, dass die USA einfach keine Ahnung haben, wohin diese Waffen überhaupt gehen. Es scheint also so zu sein, Colonel, dass wir weiterhin diese schweren... diese Langstreckenwaffen schicken werden, und das ist es, worum die Ukraine bittet.

MacGregor:

Nun, denken Sie daran Clayton, dass das Geld, das all dies unterstützt, Washington nicht wirklich verlässt. Es wird einfach durch die militärisch-industrielle Kongress-Maschine recycelt.

Clayton Morris:

Stimmt.

MacGregor:

Also schickt das Pentagon die Sachen rüber und nimmt dann das Geld, das sie vom Kongress bekommt, und schüttet es in die Rüstungsindustrie und sagt ihnen, ihr müsst ersetzen, was wir schicken, und zusätzlich müsst ihr mehr produzieren. Und dabei haben wir Probleme  – nebenbei bemerkt. Wir haben keine Nachschubkapazitäten.

Und die Leute reden gerade über China. Und was die Menschen in den Vereinigten Staaten nicht verstehen: Wir haben unsere Produktionsbasis nach China verlagert. Das ist wahr. Wir haben das nicht unbedingt freiwillig getan. Es wurde von den Eliten gemacht. Sie haben beschlossen, dass dies eine Möglichkeit ist, Geld zu machen. Aber das Ergebnis ist, dass China jetzt über eine industrielle Basis für die Militärproduktion verfügt, die potenziell doppelt so groß ist wie die industrielle Basis, die wir während des Zweiten Weltkriegs hatten.

Jetzt haben wir gerade Chinas Friedensvorschlag abgelehnt. Wir ziehen ihn nicht einmal in Betracht. Und wenn Sie in Peking sitzen und irgendwelche Vorbehalte hatten, Russland zu unterstützen, dann sind diese jetzt ausgeräumt. Sie werden Russland also alles schicken, was es braucht, denn Sie gehen davon aus, dass wir in Peking als nächstes auf der Speisekarte stehen. Wenn Russland versagt, werden sie gegen uns in den Krieg ziehen.

Wir scheinen nicht zu begreifen, welchen Einfluss wir auf den Rest der Welt haben. Und was wir uns selbst angetan haben, ist ein unlösbares Problem.

Was die Waffen angeht, so werden wir sie auch weiterhin dort abladen, denn die Leute hier bei uns bereichern sich. Es gibt auch in der Ukraine Leute, die sich selbst bereichern. Wir wissen, dass die Ukrainer die ganze Zeit Dinge weiterverkaufen. Wir sehen sie im Kosovo, wir sehen sie unten im Irak, wir sehen sie überall. Das ist nichts Neues. Obwohl mir heute Morgen gesagt wurde, dass der... ich schätze, es ist der Allgemeine Rechnungshof  – ich bin mir nicht sicher  – oder der Generalinspektor... Mehrere Beobachter haben gesagt, dass wir jetzt die Kontrolle über alles haben, so dass wir einen perfekten Überblick über alle Waffen und deren Verbleib haben. Wissen Sie, das liegt auf einer Ebene von Sichtungen von Einhörnern und Elfen und dem Weihnachtsmann und der guten Fee.

Clayton Morris:

Stimmt.

MacGregor:

Aber das ist der Stand der Dinge. Also nein, es wird sich nichts ändern. Es wird weitergehen. Und deshalb müssen die Russen zu dem Schluss kommen, dass sie die Einzigen sind, die diesen Krieg beenden können. Und das müssen sie auch tun.

Clayton Morris:

Was bleibt also von der Ukraine übrig? Ich meine, Sie glauben, die Ukraine ist tot  – sie ist erledigt...

MacGregor:

Ich denke, das ist es. Ich... es ist eine große Tragödie. Ich weiß nicht, wie dieser ukrainische Nationalstaat überleben kann. Er war immer ein künstliches Konstrukt. Es gab immer zu viele Nicht-Ukrainer darin, was bedeutete, dass man eine Entscheidung treffen musste: Sagen wir, in Ordnung, du bist ein Bürger der Ukraine, aber du kannst ein Russe sein; du bist ein Bürger der Ukraine, aber du kannst ein Tatare sein; du bist ein Bürger der Ukraine, aber du kannst alles sein, solange du der Ukraine die Treue schwörst und hier Geschäfte machst. Wir werden mit dir zusammenarbeiten. Sie können ihre eigene Sprache haben, ihre eigenen Schulen und so weiter. Diese Chance wurde vertan. Das war Teil des Minsker Abkommens. Das war es, was die Russen forderten. Das ist nun vorbei. Das Gebiet, auf dem die Russen jetzt sitzen, wird also nie an die Ukrainer zurückgegeben werden. Die Russen werden es nie verlassen. Das ist ein Teil Russlands. Russland wird noch mehr von der Ukraine schlucken, bevor das alles vorbei ist. Ich wage zu behaupten, den größten Teil der Ukraine östlich des Flusses Dnjepr. Aber die Russen wissen auch, dass Odessa und Charkow zwei russischsprachige Städte sind. Sie waren nie ukrainisch. Sie waren immer russisch. Ich bin sicher, dass sie darauf bestehen werden.

Die eigentliche Frage ist, was man mit dem Rest der Ukraine macht, dem westlichen Teil der Ukraine, der wirklich ukrainisch ist und nicht teilweise ukrainisch, nicht russifiziert oder sonst wie wirklich ukrainisch ist. Ich weiß es nicht. Ich meine, die Polen scheinen bereits danach zu streben, ihn als Teil der Wiederherstellung des großen polnisch-litauischen Reiches zu erwerben. Ich weiß es nicht. Ich meine, es sind im Moment alle möglichen verrückten Ideen und Ansichten im Spiel.

Nichts von alledem hat etwas mit uns zu tun, Clayton! Nichts!

Clayton Morris:

Stimmt.

MacGregor:

Und deshalb gehen amerikanische Soldaten nicht dorthin, um zu kämpfen.

Clayton Morris:

...trotz der Forderung von Zelensky. Unglaublich.

Nun, Colonel, ich danke Ihnen wie immer sehr. Danke für Ihre Analyse und die Feinheiten. Wir wissen das wirklich zu schätzen.

Und wir werden sehen, wie das erstaunliche Washington in der Lage sein wird, all diese Waffen, die sie haben, punktgenau durch die Ukraine und den Rest der Welt zu verfolgen. Es wird faszinierend werden. Vielen Dank, Colonel, wir wissen das wie immer sehr zu schätzen.

MacGregor:

Gerne.

Douglas Macgregor August 2020Mehr zu Colonel Douglas MacGregor

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Col. MacGregor: Ukraine has been DESTROYED and there's nothing left | Redacted with Clayton Morris

Transcript - 02.03.2023 - by Dr. Andreas Myläus for seniora.org

Clayton Morris:

Well, a lot of big developments in the war in Ukraine that we want to get to including big admissions from NATO that Ukraine will become a member of NATO after all. The United States admitting, it can't track any of the weapons heading into Ukraine and president Trump saying that we're all headed for World War III, this may be one of the most dangerous periods in American history. For more context and nuance let's bring in Colonel Douglas McGregor.

Colonel, great to see you. Welcome back to the show.

MacGregor:

Thanks.

Clayton Morris:

So let's start with the comments from NATO secretary Jens Stoltenberg, admitting that Ukraine will become a NATO member. He said it pretty emphatically. Listen.

(eingespieltes Video)

Jens Stoltenberg:

Well, NATO allies have agreed that Ukraine will become a member of our alliance, but at the same time, that is a long-term perspective. What is the issue now, is to ensure that Ukraine prevails as a sovereign, independent nation and therefore we need to support Ukraine.

?:

I see that the future of Ukraine is to be part of the European Union and also a member of NATO.

Clayton Morris:

So Colonel, what are your thoughts on that? NATO is getting a new member in Ukraine?

MacGregor:

I don't think this is an admission as much as a stated goal. But having said that, I think the real purpose of this is to prevent any negotiations from being held. If you take the position that there is no alternative to NATO-membership for Ukraine, you are effectively telling the Russians that their preference for a non-aligned neutral state in Ukraine is no longer up for discussion. That means, the Russians have to fight this war to the finish. There will be no negotiated settlement and that is what Washington and London want. I don't think everyone else in Europe shares that view, but that's clearly the attitude in Washington and London.

Clayton Morris:

So just wiping Ukraine off the map is the alternative? That is what Washington and London want?

MacGregor:

Well, I don't think that they want that necessarily. I know that the Russians don't want that. But you just leave the Russians no choice. If you tell them, that at the end of this war  – whatever that means and whenever that occurs  – that Ukraine will be a member of NATO, that turns everything back to an existential threat to Russia. The Russians know that if they relent in any way, if they admit for instance that half of Ukraine can become part of Russia, in other words, the western half or something… Then they have got the problem they had back in January and February, which is this huge anti-russian force, highly trained, well-equipped army ready to attack them. So why would they do that?

So this is the design to kill any hope for a negotiated settlement. That‘s all.

Clayton Morris:

Fascinating. Then of course we have president of Ukraine Zelensky saying yesterday, that Americans, american sons and daughters, will have to shed blood in Ukraine. That is what we have to do in order to secure the victory.

(eingespieltes Video)

Zelensky:

The U.S. will have to send their sons and daughters exactly the same way as we are sending their sons and daughters to war and they will have to fight, because it's nature that we're talking about. And they will be dying  – God forbid  – because it's a horrible thing.

Clayton Morris:

What do you make of that?

MacGregor:

Well, there are two things.

So first of all he is admitting the truth: Ukraine cannot win this war and the losses they have taken fighting the Russians in southern Ukraine have been horrific. The Russians have invited the Ukrainians now certainly since September to attack them in southern Ukraine relentlessly and that is exactly what the Ukrainians have done and they have taken horrendous losses. In December, January, first part of February they were losing a thousand men a day. Before that it was roughly a battalion a day  – five, six, seven hundred  – I think, they are back to about a battalion a day now. It has dropped simply because they have run out of troops. And they have decided that they are going to hold Bakmut to the last man. There are about two to three thousand of them in Bakmut. They are trying to put more reinforcements in there, but Bakmut has been a bloodbath for Ukraine. For every Russian soldier who was killed or wounded, there have been seven or eight Ukrainians killed or wounded. This is a losing proposition for them. So in that sense he is being honest. The only way he can win is with NATO help and specifically with us to come in because obviously with the exception of the potentially the Poles nobody else is going to join that.

Now the second part is this: Biden knows and his advisors know that if he tries to commit the United States to war in eastern Ukraine against Russia he is finished. His administration is finished. It is over. That is not going to happen. That is an impossibility.

Clayton Morris:

So then does Biden want another Afghanistan? I mean, on his resume we have the Inspector General for the Afghan War, John F. Sopko, just coming out and saying that the American made weapons are falling into the wrong hands. We don't… We can't track any of these weapons. They are falling into all sorts… And now we have the admission that the Russians have captured American weapons. That is another big piece of the story, we wanted to ask you about today. So the Inspector General for the Afghan War is saying, we are literally on the precipice of seeing another disaster like we saw in Afghanistan. I guess that's going to be on Biden's resume.

MacGregor:

Well, I think that's probably inevitable, because the Russians will win this. They will do whatever it takes. We will not. We have no vital strategic interest in Ukraine. It is certainly not in eastern Ukraine  – never really did. And no one in Europe wants to march east to Moscow to end the war. Remember that Zelenksy and his defense minister made a comment the other day, that this war will end with Ukrainian tanks in Red Square! Well that is absurd. It is never going to happen. So I think, we just have to understand that this is a desperate situation. The Ukrainian government is very weak. It is held in power by  – you know  – these neo-nazi radicals that threaten to murder anyone who threatens them. They are killing soldiers that leave the front, that try to escape. They are filling the ranks with old men, women  – you know  – young boys. This is insanity. That is where we are. How long can this last?

Well, that is up to the Russians. The only way the Russians can put an end to this is to sweep north out of the south to come down out of the north from Belorussia, surround Kiev and make it clear, that they are through. That is what the Russians ultimately have to do. If they don't do that, this thing will just drag on. We will continue to send things and they will continue to kill Ukrainians until there are almost none left.

And remember that all Ukrainian refugees that you talk to in Western Europe  – there are perhaps eight or nine million of them  – there are another two million inside Russia  – they all say the same thing: „We will never go back!“ So they are not coming back. So the population has dropped from about 37,4 down to somewhere between 18 and 22 million. Ukraine is dead as a nation state in my judgment: It is already dead. 40 % of its cities‘ infrastructure is destroyed. All of its industrial base, everything that is of any real value in Ukraine the Russians are sitting on. And that has traditionally being Russian and the people who live there are Russian. That's the whole point. So I don't know where Ukraine goes from here other than what you just heard.

And remember: Every small state knows that if it wants to win, it can only win if it can drag in somebody bigger to win it for them. Serbia was successful in enticing Russia to join in in its fight against Austria-Hungary, that of course precipitated World War One. We entered the war in 1917 and showed up in great strength in 1918, because the British and the French were losing the First World War to Germany, had we not entered. We would have ended up with a very different picture strategically in Europe. We were dragged in as a means of rescuing British and French imperialism. So  – you know  – these things have happened before.

I don't see any evidence that the American people will go along with this.

And here is the other part: Our armed forces are in terrible shape.

Clayton Morris:

Right.

MacGregor:

Who are you going to send? I think out of the entire Army  – somebody told me  – that we might be able to get 50.000 combat troops out there. That means, the people that close with and destroy the enemy. The Army is in shambles. I am sure, Milley has given this bad news to Biden and his friends. So I don't see anything like that happening.

I think Zelensky is just… it's just hot air. He is saying whatever he has to to try and stay in power. He wants us to do, whatever is possible to keep him there. We want to keep him there. But the utility of maintaining him indefinitely is going to wear thin here over the next few months.

Clayton Morris:

Well it seems like it's happening at a heightened or quickened pace at this point. But it seems like the United States is continuing to ramp up the amount of weapons. It is unbelievable. We have two stories in the same day, where Lockheed Martin is ramping up production of HIMARS sending those in to appease the need in Ukraine. At the same time we have this admission, that the U.S. simply really has no idea, where these weapons are even going. So it seems like  – Colonel  – that we are going to continue to send in these heavy… these long-range weapons and that is what Ukraine is asking for.

MacGregor:

Well, remember  – Clayton  – we need to keep in mind that the money that supports all of this doesn't really leave Washington. It is just recycled through the military-industrial Congressional complex machine.

Clayton Morris:

Right.

MacGregor:

So the Pentagon sends the things over and then takes the money that they get from Congress and they pour that into the arms industry, telling them, you have to replace what we are sending and in addition to that you need to produce more. And we are having trouble with that  – by the way. We have no surge capacity. And people are talking about China right now. And what people don't understand in the United States: We did send our manufacturing base to China. That is true. We didn't do it voluntarily necessarily. It was done by the elites. They decided, that was a way to make a buck. But the result is, that China has an industrial base devoted to military production that is potentially twice the size of the industrial base we had during World War II.

Now, we just snubbed China's proposal for peace. We wouldn't even consider it. And if you are sitting in Beijing and you had any reservations about assisting Russia  – those are over. So you are going to send Russia whatever Russia needs, because your assumption is  – you know  – we in Beijing are next on the menu. If Russia fails, they will go to war with us.

We don't seem to understand our impact on the rest of the world. And what we have done to ourselves is created an insoluble problem.

So as far as Weapons go, yes, we are going to continue to dump them in there, because people back here are enriching themselves. There are people in Ukraine enriching themselves. We know, the Ukrainians resell things all the time. We see them in Kosovo, we see them down in Iraq, we see them all over the place. That is not news. Although I was told this morning, that the… I guess, it is the General Accounting Office  – I am not sure  – or the Inspector General… Several people watching have said, that we have now gotten control of everything, so we have perfect visibility on all the weapons and where it goes. You know, that goes along with sightings of unicorns and elves and Santa Claus and the Good Fairy.

Clayton Morris:

Right.

MacGregor:

But that's where we are. So no, it is not going to change. It is going to continue. And that is why the Russians have got to reach the conclusion that they are the only ones that can end this war. And they have got to do that.

Clayton Morris:

So what is left of Ukraine? I mean, you believe Ukraine is dead  – it is done…

MacGregor:

I think it is. I… it is a great tragedy. I don't see how this Ukrainian nation-state survives. It was always an artificial construct. You always had too many non-Ukrainians in it, which meant that you had to make a decision: Do we say, all right, you are a citizen of Ukraine, but you can be a Russian; you are a citizen of Ukraine, but you could be a Tartar; you are a citizen of Ukraine, but you could be whatever, as long as you swear allegiance to Ukraine and do business here. We will work with you. You can have your own language, your own schools and so forth. That opportunity was lost. That was part of the Minsk-Accords. That is what the Russians were asking for. That is gone. So the area that the Russians are sitting on will never be turned back to the Ukrainians. The Russians will never leave that. That is part of Russia. More of Ukraine is going to be swallowed by Russia before this is through. I dare say, most of the Ukraine east of the Dnjepr River. But the Russians also know that Odessa and Kharcov are two russian-speaking cities. They were never Ukrainian. They were always Russian. I am sure they are going to insist on those. The real question is, what do you do with the rest of Ukraine, the western part of Ukraine, which really is Ukrainian and not partially Ukrainian, not russified or anything else really is Ukrainian. I don't know. I mean, the Poles all already seem to aspire to acquire it as part of the restoration of the great Polish-Lithuanian Empire. I don't know. I mean, there are all sorts of crazy ideas and views in play right now.

None of this has anything to do with us, Clayton! Nothing!

Clayton Morris:

Right.

MacGregor:

And that is why American soldiers are not going there to fight.

Clayton Morris:

…despite what Zelensky is calling for. Unbelievable.

Well, Colonel, thank you so much for this as always. Thank you for your analysis and the nuance. We really appreciate it.

And we will continue to see how amazing Washington is being able to track all of these weapons that they have a pinpoint accuracy through Ukraine and the rest of the world. It is going to be fascinating. Thank you so much Colonel, we really appreciate it, as always.

MacGregor:

Sure.

https://www.youtube.com/watch?v=Jl4OyPwLF8w

Das falsche Narrativ des Westens über Russland und China

Es gibt nur ein Land, dessen selbsterklärte Fantasie es ist, die dominierende Macht der Welt zu sein: die USA.
Von Jeffrey Sachs* - Aug 24, 2022
Die Welt steht am Rande einer nuklearen Katastrophe, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die politischen Führer des Westens es versäumt haben, die Ursachen der eskalierenden globalen Konflikte offen zu benennen. Das unerbittliche westliche Narrativ, dass der Westen edel sei, während Russland und China böse seien, ist einfältig und außerordentlich gefährlich. Es ist ein Versuch, die öffentliche Meinung zu manipulieren und nicht, sich mit der sehr realen und dringenden Diplomatie auseinanderzusetzen.

Das Schicksal des Zelensky-Regimes ist besiegelt

Machen Sie sich nichts vor, dies ist ein Wendepunkt; das plumpe Attentat auf Putin erschüttert das Kaleidoskop bis zur Unkenntlichkeit.
M. K. Bhadrakumar, 4. Mai 2023 - übernommen von indianpunchline.com

Dem deutschen Volke. Gilt es noch?

Interview World Economy mit Willy Wimmer 20. 09. 2022
Wenn man die Äußerung der Außenministerin zum Nennwert nimmt — ich will es ihr ja nicht unterstellen — und die Dame schwadroniert vom Krieg und ähnlichen Dingen, dem endgültigen Sieg der Ukraine, da kann ich nur sagen, dann nimmt man jedenfalls den großen Krieg in Europa billigend in Kauf. Und wir sehen ja jetzt schon an den Stellungnahmen aus Polen, Rumänien und anderen Staaten in dieser Region, dass sie sich jetzt schon bemühen die Themen vorzubereiten, die die logische Konsequenz von Trianon und des Zweiten Weltkrieges in dieser Region zur Folge hatten. Das heißt, man muss sich nicht wundern, wenn die Grenzziehungen die es gibt in Ost- und Mittelosteuropa zur Disposition gestellt werden, mit der Konsequenz, dass wir in einem europäischen Blutbad landen. Und dazu haben die Grünen dann einen entscheidenden Beitrag geleistet.

Der imaginäre Krieg

Es hat damit angefangen, dass das Biden-Regime und die Presse die russischen Ziele in der Ukraine falsch dargestellt haben. Alles andere hat sich daraus ergeben.
von Patrick Lawrence* - Zeit-Fragen Nr. 16 26.07.2022
Was würden die politischen Cliquen, die «Geheimdienste» und die Presse, die ihnen zuarbeitet, tun, wenn sich der Krieg in der Ukraine, von dem sie unablässig reden, als imaginär entpuppt, als ein Marvel-Comic-Krieg**, ein Krieg, der wenig mit der Realität zu tun hat? Das habe ich mich seit Beginn der russischen Intervention am 24. Februar gefragt. Ich wusste, dass die Antwort, wenn wir sie endlich bekämen, interessant sein würde.

Der neue Eiserne Vorhang

Die Ukraine-Krise wird zur Feuerprobe für Europa, und Europa versagt
Von Patrick Lawrence Speziell für Consortium News, 28.05.22, übersetzt von Fee Strieffler und Wolfgang Jung
Seit die USA am 24. Februar 2014 den Putsch in der Ukraine angezettelt (s. http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP20113_221213.pdf ) und das Land damit auf tragische Weise gespalten haben (s. dazu auch http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP06314_040414.pdf ), war viel über einen neuen Kalten Krieg zu lesen. Auch einige von uns haben bei Consortium News und anderswo über diese sich abzeichnende neue Realität nachgedacht.

Der rutschige Abhang ist gerade noch steiler geworden: Die USA liefern der Ukraine moderne Raketen, und Russland übt den Einsatz von Atomwaffen

Friedensaktivisten befürchten, dass die Hightech-Waffenlieferungen der Regierung Biden an die Ukraine die Wahrscheinlichkeit eines Atomkrieges zwischen den USA und Russland erhöht haben.
Von Jake Johnson Common Dreams, 01.06.22
Friedensaktivisten haben am Dienstag davor gewarnt, dass die kürzlich bekanntgegebene Entscheidung der Biden-Regierung den militärischen Konflikt zwischen den USA und Russland weiter erhöht. Sie beschuldigten das Weiße Haus, "absichtlich Öl ins Feuer zu gießen" [s. https://twitter.com/AFP/status/1531949709727875073 ], während Moskau den verlustreichen Krieg gegen seinen Nachbarn fortsetzt.

Der Sieg muß her in Ramstein.

Die Besucher in Kiew haben es sonnenklar gemacht, wohin die Reise gehen soll. Außenminister Blinken und Verteidigungsminister Austin aus Washington haben Präsident Selenskij den Sieg über Rußland in Aussicht gestellt.
Von Willy Wimmer - 25. 04. 2022 21:05
Der US-Verteidigungsminister hat zudem wenige Stunden vor einer amerikanischen Konferenz auf dem in Rheinland-Pfalz gelegenen Stützpunkt Ramstein dabei deutlich gemacht, was dafür nötig sein sollte. Eine Aufgaben-gerechte Bewaffnung der ukrainischen Streitkräfte durch die NATO sei danach die Grundvoraussetzung.

Deutschland im Krieg

Heute bereits wieder: «Räder müssen rollen für den Sieg»
Von Kristian Stemmler, Junge Welt v.20.08.2022 (Titel von seniora.org)
Panzer sticht Kohle und Öl: Bund priorisiert in Verordnungsentwurf Militärtransporte auf der Schiene gegenüber Güterzügen

Die Desinformationskampagne der westlichen Medien: Der Fall Bakhmut, ein typisches Beispiel

21. Mai 2023 Autor: Gilbert Doctorow - übernommen von Globalbridge.ch
(Red.) «Unsere Sprache befindet sich in ständiger Entwicklung. Zum Teil geschieht dies von unten nach oben, durch den Erfindungsreichtum kreativer Persönlichkeiten oder von Autoren für kommerzielle Werbung. Zum Teil geschieht dies von oben nach unten, von den Machthabern, die versuchen, die Denkprozesse der breiten Öffentlichkeit zu manipulieren und zu kontrollieren.»  – Eine interessante  – aktuelle!  – Analyse des unabhängigen Beobachters Gilbert Doctorow in Brüssel.

Die Details werden bekannt: Wie die USA Nord Stream gesprengt haben

"Das ist eine Kriegshandlung"
von Thomas Röper - 9. Februar 2023 00:24 Uhr - übernommen mit Dank an Thomas Röper von anti-spiegel.ru
Der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh hat in einem exklusiven Artikel im Detail enthüllt, wie die USA die Sprengungen von Nord Stream vorbereitet und durchgeführt haben. Ich habe seinen Artikel übersetzt.

Die letzte Chance für Deutschland, sich und die Welt zu retten

Am 3. Oktober twitterte Gazprom, der Mehrheitseigentümer und Betreiber der Nord Stream-Pipelines, dass eine der beiden Leitungen von Nord Stream 2 unbeschädigt und weiterhin betriebsbereit sei.
Von Michael Morrissey
Wie Bloomberg am 3. Oktober berichtete, könnte allein diese Leitung 27,5 Milliarden Kubikmeter pro Jahr nach Deutschland liefern, was etwa einem Drittel des Jahresverbrauchs des Landes entspricht. Dies wäre zwar weniger als die Menge, die vor dem Ukraine-Krieg aus Russland importiert wurde (55 %), würde aber mit Sicherheit die Schwere der bereits eingetretenen und sich voraussichtlich noch verschärfenden Rezession mildern.

Die Mitverantwortung des Westens am Ukraine-Krieg

22. Januar 2023 Autor: Thomas Kaiser - übernommen von GlobalBridge.ch
(Red.) Auch wenn sie im Vergleich zu den großen Konzernmedien vergleichsweise kleine Auflagen haben, es gibt Publikationen, in denen man hervorragende politische Analysen lesen kann. Eine solche Publikation ist die Schweizer Zeitschrift «Zeitgeschehen im Fokus» (Details siehe am Ende des hier folgenden Artikels.) Dem in der neusten Ausgabe abgedruckten Artikel von Thomas Kaiser ist nichts beizufügen, man kann jeden Satz unterschreiben. (cm)

Die Niederlage der Ukraine wird deutlicher

von Thierry Meyssan - Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 14. Februar 2023
Es ist ein offenes Geheimnis: Kiews Regierung verliert militärisch gegen die russische Armee. Letztere schreitet ohne Eile voran und baut die Verteidigung der Regionen auf, die Moskau per Referendum beigetreten sind. Aber diese unerbittliche Realität verbirgt andere. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Türkei, immer noch Mitglied der NATO, nun Russland unterstützt und es mit Ersatzteilen für seine Armee versorgt. Das Atlantische Bündnis verliert nicht nur, sondern es zerbröckelt.

Die Stimme aus dem Donbass (III): Wasserversorgung im Visier ukrainischer Soldaten

29. Juli 2022 Autor: Elena Malinowa - übernommen von GlobalBridge
Es ist allgemein bekannt, dass an jedem Konflikt beide Seiten schuld sind, aber immer findet sich eine der beiden Seiten, die den Konflikt willkürlich heraufbeschwört und  – oft jahrelang und mit vielfältiger Unterstützung zahlreicher, angeblich friedensstiftender Weltorganisationen  – auf die Spitze treibt, indem sie beispielsweise auf dem Gebiet der Wasserversorgung eine humanitäre Katastrophe verursacht …

Die Stimme aus dem Donbass (IX): Zum 79. Jahrestag der Befreiung des Donbass von deutsch-faschistischen Besatzern

Im Gedächtnis jedes Volkes gibt es bestimmte Daten, die als heiligste und bedeutendste gelten und eine ununterbrochene Verbindung zwischen den Generationen darstellen.
09. September 2022 Autor: Elena Malinowa übernommen von GlobalBridge

Donezk monument 1943Das 1984 in Donezk errichtete Monument „1943. Deinen Befreiern, Donbass“, Hauptmahnmal der Militärgeschichte unserer Region

 Eines von ihnen ist der 8. September 1943, an dem Donezk (damals Stalino) dank der Sowjetarmee von den deutsch-faschistischen Besatzern befreit wurde. Wer von uns, den Bewohnern des Donbass, hätte sich im XXI. Jahrhundert vorstellen können, dass wir 2014, 69 Jahre nach dem schrecklichsten Krieg des XX. Jahrhunderts auf unserem Planeten, wiederum einen Krieg auf unserem Territorium erleben würden, dessen direkter Anklang in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ereignissen von 1941-1945 stehen würde? Keiner, nicht mal im schlimmsten Alptraum!  – Aber leider ist die traurige Wirklichkeit genau so …

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Die Stimme aus dem Donbass (VIII): Westliche Söldner im Einsatz gegen Lugansk und Donezk

Schon seit der Antike ist bekannt, dass Söldnerheere trotz professioneller Ausbildung in erster Linie auf Geld angewiesen sind, weshalb sie niemals die entscheidende Rolle im… Weiterlesen

Quelle und über GlobalBridge: "Mit Dank an Christian Müller"

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Initiator der Website Globalbridge ist Christian Müller.

Christian Müller, geboren am 12.5.1944 in Wettingen (Schweiz), wuchs in einer sogenannten Bildungsbürger-Familie auf. Der Vater Otto Müller-Blum war Lehrer für Methodik und Pädagogik am Aargauischen Lehrerseminar, war aber auch ein bekannter Lieder-Komponist. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte er sich im Rahmen von Projekten des Roten Kreuzes im zerstörten Deutschland für Kriegsversehrte, insbesondere für Kinder. Christian Müller erlebte deshalb seine Jugendzeit neben einer älteren Schwester und einem älteren Bruder in einer Familie, in der immer auch kranke und geschwächte Kinder aus ärmlichen Familien aus Deutschland, Polen, Ungarn und anderen Ländern zugegen waren, die jeweils für ein Vierteljahr «gesundgefüttert» werden mussten.

Über die Motivation von GlobalBridge schreibt Müller:

Auf vielen, nicht zuletzt auch auf vielen kommerziellen Online-Plattformen gibt es die Rubrik «Unsere Mission». In unserem Fall aber wäre «Unsere Mission» missverständlich oder gar irreführend. Wir verstehen uns nicht als Missionare. Aber wir sind motiviert, im Rahmen des uns Möglichen etwas gegen den zunehmenden Hass auf dieser Welt zu unternehmen, die Menschen aufzurufen, miteinander zu reden statt einander gegenseitig zu beschuldigen oder gar aufeinander zu schiessen. Das unsäglich viele Geld, das international für die militärische Aufrüstung ausgegeben wird, muss umgeleitet werden in gegenseitige Verständigung und Ausgleich zwischen Reich und Arm. Wir müssen lernen, Andersgläubige und Andersdenkende zu akzeptieren und mit oder auch ohne Grenzen friedlich zusammenzuleben.

Dieser Motivation schliessen wir uns gerne an. Margot und Willy Wahl

 

Die Stimme aus dem Donbass (VII): Verkehrswege im Visier der ukrainischen Soldaten

Donezk im Visier ukrainischer Soldaten: Mit jedem Schuss entfernt die Ukraine den Donbass von sich selbst. Der «Point of no Return» ist längst überschritten.
26. August 2022 Autor: Elena Malinowa übernommen von GlobalBridge
Donezk ist ein großer Verkehrsknotenpunkt, wo sich verschiedene wichtige Wege des Personen- und Güterverkehrs kreuzen. Aber seit 2014 ist hier allerdings nicht einfach alles in Butter. Wie genau?  – Darüber hier Informationen, über die im Westen nie zu lesen war.

Die von den Straussianern in die Knie gezwungene EU

Eine kleine US-amerikanische Gruppe, die sich um den Philosophen Leo Strauss gebildet hat, kontrolliert heute sowohl das Verteidigungsministerium als auch das Außenministerium der USA.
von Thierry Meyssan, Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 13. September 2022
Nachdem sie seit dem Krieg gegen Jugoslawien viele andere Kriege organisiert hatte, hat sie sich den Krieg in der Ukraine einfallen lassen. Die Gruppe manipuliert seither die Europäische Union und ist jetzt dabei, ihre Energiequellen abzudrehen. Wenn die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Augen nicht öffnen, wird ihr Bündnis mit Washington zum Zusammenbruch der Wirtschaft der Union führen. Es ist sinnlos zu glauben, die Europäer würden verschont bleiben, weil sie in entwickelten Ländern leben. Die Straussianer haben bereits 1992 geschrieben, dass sie nicht zögern würden, Deutschland und die EU zu zerstören.

Dieser Krieg wird nicht gegen Moskau geführt, sondern um die Europäische Union zu schwächen.

Krieg in der Ukraine: um die Europäische Union unter Vormundschaft zu halten
von Thierry Meyssan Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 24. Januar 2023
Es ist zwar schwer einzugestehen, aber die Angelsachsen verbergen es nicht einmal. Um ein berühmtes Zitat des ersten Generalsekretärs des Bündnisses zu paraphrasieren, wurde die NATO entworfen, um "Russland draußen, die Amerikaner drinnen und die Europäische Union unter Vormundschaft zu halten". Es gibt keine andere mögliche Interpretation der Fortsetzung nutzloser "Sanktionen" gegen Moskau und der vergeblichen tödlichen Kämpfe in der Ukraine.

Droht ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg der von den USA geführten Nato gegen Russland?

Von Willy Wimmer, 29. September 2022 18:08
In diesen Tagen verwies der Deutschlandfunk in einer Sendung über politische Bücher auf ein Zitat von Helmut Schmidt, dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler, der gegen Ende der Nullerjahre gemeinsam mit Helmut Kohl, seinem unmittelbaren Nachfolger, bereit gewesen ist, bei einem drohenden Krieg der Nato gegen den Iran, sich an das deutsche Volk zur Wahrung des Friedens zu wenden.

Erklärung des U.S. Peace Council

zur Militärintervention Russlands in der Ukraine - 24. März 2022
Übersetzt von Fee Strieffler und Wolfgang Jung, 19.08.22
Was wir alle nicht wollten, ist leider eingetreten. Die Russische Föderation hat am 24. Februar 2022 Truppen in die Ukraine entsandt und damit auf die seit Jahrzehnten laufenden Provokationen der von den USA angeführten NATO reagiert. Die gegenwärtige Situation stellt die globale Friedensbewegung vor viele schwierige, grundlegende Fragen.

Eskaliert die Lage in der Ukraine im August?

Wenn man Meldungen aus Kiew, Brüssel, Washington und Moskau im Zusammenhang betrachtet, ist demnächst eine massive Eskalation der Kampfhandlungen in der Ukraine zu erwarten, die der Westen nach Kräften befeuert.
von T. Röper Antispiegel, 21. Juli 2022 03:00 Uhr

Dass Russland in der Ukraine militärisch eingreifen würde, war schon Ende letzten Jahres abzusehen. Russland hatte seit Anfang 2021 immer wieder auf seine roten Linien hingewiesen, was die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine und den NATO-Beitritt der Ukraine anging. Als letzten Versuch, das Problem diplomatisch zu lösen, hat Russland im Dezember letzten Jahres Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien mit den USA und der NATO vorgeschlagen. Und Russland hat erklärt, dass es gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu regieren, wenn der Westen diese Verhandlungen ablehnt.

Weiterlesen bei Antispiegel

EU bezeichnet China und Russland als "Bedrohung" im "Krieg um die Zukunft der ganzen Welt

Die Vorsitzende der Europäischen Union, Ursula von der Leyen, warnte, China und Russland seien eine "globale Herausforderung" für die westliche Hegemonie.
- Von Ben Norton, multipolarista.com - Oktober 15, 2022
Sie rief dazu auf, ihren Einfluss im globalen Süden zu schwächen, ihren Zugang zu Rohstoffen zu beschneiden, sich Pekings Belt and Road Initiative zu widersetzen und die EU zu erweitern.

Ex-CZ-Premier Jiří Paroubek erinnert an die NATO-Bomben auf Belgrad – als perfektes Vorbild für Putins Bombardierungen

1999 bombardierte die NATO Belgrad und andere Ziele in Jugoslawien ohne selber angegriffen worden zu sein. Es war ein reiner Angriffskrieg.
05. Dezember 2022 Autor: Jiri Paroubek übernommen von Globalbridge.ch
(Red.) Während die europäischen Mainstream-Medien die Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine konsequent ausblenden, um ihren Leserinnen und Lesern  – im Interesse der USA und der NATO  – eine Alleinschuld Putins zu suggerieren, gibt es glücklicherweise noch einige hochstehende ehemalige Politiker, die diese Vorgeschichte genau kennen und die es wagen, auch öffentlich darauf aufmerksam machen. Zu ihnen gehört der ehemalige tschechische Premierminister Jiří Paroubek. Sein Rückblick ist auch ausserhalb der Tschechischen Republik absolut lesenswert. (cm)

Flieg wie ein Adler, Darya Dugina / Fly Like An Eagle, Darya Dugina !

Mordanschlag in Moskau: Terrorismus als letztes Stadium des Neoliberalismus?
Pepe Escobar • 21. August 2022, Autom. Übersetzung
Die wichtigsten Fakten der Tragödie wurden bereits ermittelt. Ein Geländewagen Land Cruiser Prado, im Besitz von Dugin und mit Darya am Steuer, explodierte auf einer Autobahn in der Nähe des Dorfes Bolchie Vyazemy, etwas mehr als 20 km von Moskau entfernt.

Darya Dugina
Darya Dugina, 30, Tochter von Alexander Dugin, einer intelligenten, starken, überschäumenden, unternehmungslustigen jungen Frau, die ich in Moskau kennengelernt habe und die ich die Ehre hatte, als Freundin zu schätzen, wurde brutal ermordet.

Original text: https://www.unz.com/pescobar/fly-like-an-eagle-darya-dugina/

Darya Dugina grosses BildAls junge Journalistin und Analytikerin konnte man sehen, dass sie sich einen leuchtenden Weg zu breiter Anerkennung und Respekt bahnen würde ( hier  https://youtu.be/qN3Q9PSjY2M ist sie zum Thema Feminismus).

Vor nicht allzu langer Zeit war der FSB direkt an vernichtenden Attentaten beteiligt, die vom SBU* organisiert wurden, gegen russische Journalisten, wie im Fall von Olga Skabaeyeva und Vladimir Soloviev. Es ist verblüffend, dass Dugin und seine Familie nicht vom russischen Geheimdienst-/Sicherheitsapparat geschützt wurden.

Die wichtigsten Fakten der Tragödie wurden bereits ermittelt. Ein Geländewagen Land Cruiser Prado, im Besitz von Dugin und mit Darya am Steuer, explodierte auf einer Autobahn in der Nähe des Dorfes Bolchie Vyazemy, etwas mehr als 20 km von Moskau entfernt.

Sie kamen beide von einem Familienfest, wo Dugin einen Vortrag gehalten hatte. In letzter Minute nahm Darya den SUV und Dugin folgte ihr in einem anderen Auto. Augenzeugen zufolge kam es unter dem SUV zu einer Explosion, die sofort in Flammen aufging und ein Gebäude am Straßenrand traf. Daryas Körper wurde bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

Das russische Untersuchungskomitee stellte bald fest, dass das IED  – ungefähr 400 g TNT, nicht eingekapselt  – unter dem Boden des SUV auf der Fahrerseite angebracht war.

Die Ermittler gehen von einem vorsätzlichen Autobombenanschlag aus.

Was noch nicht bekannt ist, ist, ob das IED einen Timer hatte oder ob irgendein Idiot in der Nähe den Knopf gedrückt hat.

Was bereits bekannt ist, ist, dass Alexander Dugin ein Ziel auf der Myrotvorets - Liste war. Myrotvorets steht für ein Zentrum zur Erforschung von Anzeichen von Verbrechen gegen die nationale Sicherheit der Ukraine. Sie arbeitet Seite an Seite mit der NATO, um Informationen über „pro-russische Terroristen und Separatisten“ zu sammeln.

Denis Pushilin, der Chef der DVR (Volksrepublik Donezk), nahm sich keine Zeit, „die Terroristen des ukrainischen Regimes“ für Daryas Ermordung zu beschuldigen. Die unschätzbare Maria Zakharova war, nun ja, diplomatischer: Sie sagte, wenn die ukrainische Führung bestätigt wird, wird dies eine von Kiew eingesetzte Politik des Staatsterrorismus konfigurieren.

Ein existenzieller Krieg

In mehreren Essays  – dieser hier wohl der wichtigste  – hatte Dugin die Ungeheuerlichkeit der Einsätze umfassend klargestellt. Dies ist ein Krieg der Ideen. Und ein existenzieller Krieg: Russland gegen den von den USA angeführten kollektiven Westen.

Die SBU*, die NATO oder sehr wahrscheinlich die Combo  – wenn man bedenkt, dass die SBU von der CIA und dem MI6 bestellt wird  – haben sich nicht entschieden, Putin, Lawrow, Patruschew oder Schoigu anzugreifen. Sie zielten auf einen Philosophen und ermordeten schließlich seine Tochter  – was es noch schmerzhafter machte. Sie griffen einen Intellektuellen an, der Ideen formuliert. Dies beweist einmal mehr, dass die Western Cancel Culture nahtlos in Cancel Person übergeht.

Es ist schön und gut, dass das russische Verteidigungsministerium dabei ist, mit der Produktion des Hyperschall-Mr. Zircon zu beginnen, da es weiterhin viele Mr. Chinzals produziert. Oder dass drei Mig-31-Überschallabfangjäger nach Kaliningrad entsandt wurden, die mit Chinzals ausgerüstet und rund um die Uhr im Kampfeinsatz sind.

Das Problem ist, dass sich die Regeln geändert haben  – und die SBU/NATO-Kombination, die mit einem unbeschreiblichen Debakel im Donbass konfrontiert ist, verstärkt Sabotage, Spionageabwehr und Ablenkungsmanöver.

Sie begannen damit, russisches Territorium zu beschießen; im Donbass verteilt  – wie bei dem Versuch, den Bürgermeister von Mariupol, Konstantin Ivachtchenko, zu töten; startete sogar Drohnen gegen das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte in Sebastopol; und stehen nun  – mit der Tragödie von Darya Dugina  – vor den Toren Moskaus.

Der Punkt ist nicht, dass alle oben genannten Punkte irrelevant sind, wenn es darum geht, die Tatsachen auf Grund der speziellen Militäroperation zu ändern. Der Punkt ist, dass eine bevorstehende Serie von blutigen PsyOps, die auf reinen PR-Effekt ausgelegt sind, für die russische öffentliche Meinung äußerst schmerzhaft werden kann  – was eine verheerende Bestrafung erfordern wird.

Es ist klar, dass Moskau und St. Petersburg jetzt Hauptziele sind. Der ukrainische IS ist auf dem Vormarsch. Natürlich verfügen ihre Betreuer über umfangreiche Erfahrung in dieser Angelegenheit im gesamten globalen Norden und Süden. Alle roten Linien sind weg.

Die Ankunft des ukrainischen IS

Der Kokskopf-Komiker hat gemäß dem NATO-Drehbuch, mit dem er täglich gefüttert wird, jede russische Reaktion gebührend vorweggenommen: Russland könnte versuchen, in der kommenden Woche etwas „besonders Ekelhaftes“ zu tun.

Das ist irrelevant. Die eigentliche  – brennende  – Frage ist, inwieweit der Kreml und die russischen Geheimdienste reagieren werden, wenn ihre vollständig etablierte SBU/NATO die Dugin-Verschwörung ausgeheckt hat. Das ist Kiewer Terrorismus vor den Toren Moskaus. Das schreit „rote Linie“ in blutigem Rot und eine Antwort, die mit dem wiederholten Versprechen von Putin selbst verbunden ist, „Entscheidungszentren“ zu treffen.

Es wird eine schicksalhafte Entscheidung sein. Moskau befindet sich im Wesentlichen nicht im Krieg mit den Kiewer Marionetten  – sondern mit der NATO. Und umgekehrt. Alle Wetten darauf, wie die Tragödie von Darya Dugina den russischen Zeitplan letztendlich beschleunigen könnte, im Sinne einer radikalen Überarbeitung ihrer bisherigen langfristigen Strategie.

Mit ein paar Hyperschall-Visitenkarten kann Moskau den Kiewer Schläger enthaupten. Doch das ist zu einfach; Mit wem soll man danach über die Zukunft der Restukraine verhandeln?

Im Gegensatz dazu bedeutet im Wesentlichen nichts zu tun, eine bevorstehende, de facto terroristische Invasion der Russischen Föderation zu akzeptieren: die Tragödie von Darya Dugina auf Steroiden.

In seinem vorletzten Beitrag auf Telegram (Anmerkung M.L.: Ich habe ihn unten hinzugefügt) hat Dugin noch einmal die Einsätze umrahmt. Dies sind die wichtigsten Erkenntnisse.

Er fordert „strukturelle, ideologische, personelle, institutionelle, strategische“ Veränderungen durch die russische Führung.

Aus den Beweisen  – von den verstärkten Angriffen auf die Krim bis zu den Versuchen, eine nukleare Katastrophe in Saporoschje zu provozieren  – zieht er zu Recht den Schluss, dass die NATO-Sphäre „beschlossen hat, bis zum Ende am anderen Ende zu stehen. Sie können verstanden werden: Russland hat tatsächlich (und das ist keine Propaganda) den Westen als Zivilisation herausgefordert.“

Das Fazit ist hart: „Also müssen wir den ganzen Weg gehen“. Das passt zu dem, was Putin selbst behauptete: „Wir haben noch gar nichts angefangen.“ Dugin: „Jetzt müssen wir anfangen.“

Dugin schlägt vor, dass der aktuelle Status quo rund um Operation Z nicht länger als sechs Monate andauern kann. Keine Frage, „die tektonischen Platten haben sich verschoben“. Darya Dugina wird wie ein Adler in einem jenseitigen Himmel fliegen. Die Frage ist, ob ihre Tragödie zum Katalysator wird, um Putins strategische Zweideutigkeit auf eine ganz neue Ebene zu heben.

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Alexander Dugin

https://t.me/Agdchan

"Ich glaube, dass das Status-quo-Regime in Russland theoretisch nicht länger als 6 Monate dauern kann. Der verzweifelte Widerstand des atlanto-nazistischen Regimes in Kiew verlangt von Russland bedeutende  – kardinale  – interne Veränderungen. Strukturell, ideologisch, personell, institutionell, strategisch.

Was ohne SVO akzeptabel ist, ist unter den Bedingungen von SVO  – und insbesondere ein langes SVO, das nicht enden wird  – nicht akzeptabel.

Zunehmende Angriffe auf die Krim, Versuche, eine Nuklearexplosion in Saporoschje zu arrangieren, Erklärungen einer Gegenoffensive auf Cherson, Zelenskys entschiedene Kompromissverweigerung, die Beharrlichkeit des Westens, alle Verbindungen zu Russland abzubrechen  – all dies sind Zeichen, auf denen sie sich entschieden haben, darauf zu stehen das andere Ende zum Ende. Sie können verstanden werden: Russland hat tatsächlich (und das ist keine Propaganda) den Westen als Zivilisation herausgefordert.

Also müssen wir den ganzen Weg gehen.

Der Oberbefehlshaber sagte: Wir haben noch nicht wirklich angefangen. Jetzt müssen wir anfangen. Du willst  – du willst nicht  – aber du musst.

In den ersten 6 Monaten konnten wir  – und das ist eine Tatsache  – die NWO durchführen, ohne in Russland selbst etwas grundlegend zu verändern. Bisher sind die Änderungen kosmetischer Natur, und es wurden sogar völlig unangemessene und nutzlose Wahlen beschlossen, die planmäßig abgehalten werden. Als ob nichts passieren würde. Aber es passiert tatsächlich.

Der maximale Komfortmodus (angepasst für Notfälle) und die Beibehaltung des alten Systems  – „Krieg durch einen Traum“  – müssen irgendwann gestrichen werden.

Es scheint mir, dass mit Beginn des Herbstes dieses Bewusstsein für die Notwendigkeit, das Land auf eine neue Spur zu bringen, ziemlich klar sein wird.

Es wird weitere sechs Monate dauern, um die „Unumkehrbarkeit des Unumkehrbaren“ und die träge Fortsetzung des Alten zu erkennen.

Und es ist nicht mehr weit und der 24. Februar 2023.

Ich kann verstehen, dass die Behörden seit 22 Jahren daran gewöhnt sind, so zu regieren, wie sie regieren  – mehr oder weniger effektiv. Aber diese Zeit liegt in der Vergangenheit. SVO hat bereits alles verändert. Die Frage ist jetzt nicht, ob die Regierung Veränderungen will oder nicht will. Und es ist eben patriotisch - konservativ-revolutionär, wenn man so will. Solche Veränderungen sind einfach unvermeidlich - selbst wenn Sie sich gegen ihren Beginn zu Tode wehren, wird es möglich sein, ihn um nicht mehr als sechs Monate hinauszuzögern. Und dann kommen sie sowieso.

SVO ist jetzt wichtiger als Macht  – in ihrer subjektiven Dimension. Mit dem Beginn der SVO änderte sich das Regime der Geschichte selbst unumkehrbar: Ein neuer ontologischer Vektor erschien, der nicht durch Willkür oder Dekret aufgelöst werden kann. Die mächtigen Kräfte der Geschichte sind ins Spiel gekommen, die tektonischen Platten haben sich verschoben.

Lasst das alte Regime seine Toten begraben. Eine neue russische Zeit kommt. Unerbittlich."

(Autom. Übersetzung)

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Pele Escobar auf seinem Telegramkanal

https://t.me/rocknrollgeopolitics

DIE ERMORDUNG VON DARYA DUGINA SCHEINT VOM FSB AUFGELÖST WORDEN ZU SEIN

Das ist so brisant wie es nur geht - und bestätigt die anfängliche Hypothese: Es musste der SBU oder die NATO sein, oder beides.

Der FSB sagt, es sei die SBU gewesen.

Die Täterin: eine Natalia Vovk, Ukrainerin, geboren 1979. Kam am 23. Juli in Russland an. Sie mietete eine Wohnung in Daryas Wohnort in Moskau. Habe einen Mini Cooper benutzt, um Darya auszuspionieren - Nummernschilder 3 mal gewechselt.

Vovk ging zum Traditionsfest, wo Dugin einen Vortrag hielt. Führte eine kontrollierte Explosion des IED in Dugins Auto mit Darya am Steuer durch. Flucht nach Estland.

Nichts davon erklärt jedoch, wann sie das IED platziert hat  – vermutlich während des Gesprächs. Aber vor allem, ob das Ziel in erster Linie Dugin selbst war.

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SBU: https://en.wikipedia.org/wiki/Security_Service_of_Ukraine

Der russische Telegramkanal Intel.Slava

https://t.me/intelslava

"Unmittelbar nach dem Angriff floh Vovk nach Estland. Sie hat zwei Möglichkeiten  – sich unseren Spezialdiensten zu ergeben, oder wir werden Sie schließlich finden und Sie wissen, was danach passiert."

Quelle: https://www.unz.com/pescobar/fly-like-an-eagle-darya-dugina/

Fred Reed: "Zum Teufel mit der Ukraine"

Großartig. Einfach großartig, wenn man „Erbsen zählt“. In L.A. schlafen etwa sechzigtausend Menschen – wer weiß das schon? – auf den Bürgersteigen, in Zelten, Pappkartons, Schlafsäcken oder einfach nur so.
Fred Reed, 16. März 2023 – übernommen von fredoneverything.org
Andere leben in ihren Autos. Dasselbe in San Fran, Seattle und St. Louis. Da es keine Toiletten gibt, entleeren sie sich, wenn sie der Drang packt, und wo auch immer. Welche Wahl haben sie schon? Einige sind Junkies, andere verrückt, viele haben einfach keine Arbeit oder eine Arbeit, bei der sie nicht genug verdienen, sich ein Zimmer leisten zu können.

Führen Verluste in Ukraine und Konflikt mit China zu imperialer Überdehnung der USA?

21. Januar 2023von Dr. Peter F. Mayer - tkp.at
Die USA und ihr NATO-Gefolge sind offenbar dabei verschiedenste Waffensysteme an die Ukraine zu liefern. Analysten sehen das eher als Verzweiflungstat an, denn als für die Armee der Ukraine hilfreiche Maßnahme. Die unterschiedlichen Systeme werfen eine Reihe von Problemen auf bezüglich Ausbildung, Logistik und Wartung. All das müsste erst geschaffen werden, was aber Monate dauert. Die Lage insgesamt und die geopolitische Lage könnte sich ebenfalls gegen den Westen gewandelt haben, meinen Analysten.

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