"Mobbing ist kein Kinderspiel" – Arbeitsheft zur Prävention in Kindergarten und Schule
Autorenteam Stefan Valkanover, Françoise D. Alsaker, Andrea Svrcek und Marianne Kauer
zf. Das hochkompetente Autorenteam Stefan Valkanover, Françoise D. Alsaker, Andrea Svrcek und Marianne Kauer hat ein Handbuch für Kindergärtnerinnen und Lehrer zum Berner Präventionsprogramm gegen Mobbing und andere Gewaltformen im Kindergarten und in der Schule ausgearbeitet, das seinesgleichen sucht.
Fortgeschrittene Indoktrination:
von Ulla Wesseler*
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit hat es in den Kindergärten der Republik in den letzten Jahren gravierende Veränderungen in der Erziehung gegeben. Zuerst waren es die Hochschulen (Prozess von Bologna), dann die Schulen (selbstständige Schulen) und zuletzt die Kindergärten, die unter den politischen Einfluss von Lobbyisten wie der Bertelsmann-Stiftung geraten sind. Eine erfahrene Erzieherin weiß näheres aus Erfahrung zu berichten. – Die Redaktion.
- von Gunther Oberheide “Der freie Journalist”
- 24. Mai 2015
- Hannover. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentierte auf der Bildungsmesse didacta 2015 in einem Workshop ihre neue 'Kindergartenbox – Entdecken, Schauen, Fühlen!' für die frühkindlich-sexuelle Bildung.
Den größten Platz darin nehmen zwei prägnante Stoffpuppen ein: 'Lutz', der Hoden und Penis hat und 'Linda' mit ihrer dazu passenden Scheide. Idealerweise soll der Puppe 'Lutz' vor den Kleinkindern in den Kindergärten und -krippen mit Hilfe der Erzieher* trickreich "die Hose runterrutschen", das Thema aufgegriffen und die beiden Sexualerziehungsmittel 'Lutz' und 'Linda' in den Puppenecken "einfach zum Spielen" platziert werden.
'Lutz' hat natürlich zunächst eine Hose an, ganz unauffällig. Wie Lutz dann aber in den Kindergärten (und auch den Krippen) zum Einsatz kommen soll, empfahl die BZgA im prall gefüllten Vortragsraum nach einem Einleitungsvortrag eindrucksvoll und vor allem eindeutig:
Die Vortragende der BZgA hielt die Puppe so, dass die Kinder sie später gut mit dem Vorderkörper sehen können und zog ihr dann geschickt mit der anderen Hand – in einer Art vorbeiwischenden, schnellen Bewegung – die Hose herunter und
"Ohh!", da war dem Lutz ja ganz zufällig die Hose runtergerutscht!
- http://www.derfreiejournalist.de/?e=190
Den grössten Einfluss auf deren Entwicklung haben aber weiterhin die Eltern.
von Margrit Stamm*
Das Glück fängt in der Familie an
Aus Zeit-Fragen Beilage zur Bildung
Anleiten und erziehen sind die Aufgaben der Erwachsenen, ein Interview mit Dr. med. Michael Winterhoff, Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut
ein Interview Eliane Gautschi und Erika Vögeli
Zeit-Fragen: Herr Doktor Winterhoff, Sie haben verschiedene Bücher geschrieben, das letzte trägt den Titel «SOS-Kinderseele». Was ist so alarmierend bei der Entwicklung unserer heutigen Kinder?
Grundlagen der Prävention von Mobbing
von Françoise D. Alsaker
Für die Prävention von Mobbing sind ein gewisses Wissen über dieses Phänomen sowie die persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen ethischen Prinzipien zwar unentbehrlich, dies allein reicht aber noch nicht aus. Um etwas zu bewegen, muss die Entscheidung zu handeln vorhanden sein, und es muss auch konkret gehandelt werden.
Immer mehr Jungen leben in einer anderen Welt
Sie sind gefühlsmäßig nur schwer erreichbar und werden in der Schule von den Mädchen abgehängt
von Dipl.-Psych. Dr. Rudolf Hänsel, Lindau (Bodensee)
Eltern und Lehrer stellen übereinstimmend fest, dass es immer schwieriger wird, Jungen gefühlsmäßig anzusprechen. Gleichzeitig kommen deutsche Bildungsberichte 2012 zu dem Ergebnis, dass Mädchen die Jungen in der Schule von Jahr zu Jahr mehr „abhängen".
- Blick, 27.07.2015
- In der Schweiz müssen bis zu 80 Kleinkinder Ritalin schlucken – dabei ist das ruhigstellende Medikament für sie gar nicht zugelassen. Wenn ein Junge oder ein Mädchen im Chindsgi oder in der Schule zappelt, nicht aufpasst und die Lehrer zur Weissglut treibt, ist der Verdacht oft schnell geäussert: Das Kind leidet wohl an einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS.
Und sehr schnell ist in solchen Fällen das Gegenmittel Nr. 1 zur Hand: Ritalin. (...)
Ob ADHS tatsächlich eine Krankheit ist, bezweifeln immer mehr Experten. Bereits 2009 distanzierte sich der «Erfinder» von ADHS, Leon Eisenberg (1922 –2009), von seiner Jugendsünde. Kurz vor seinem Tod erzählte der US-Psychiater dem «Spiegel»: «ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung».
- http://www.blick.ch/news/schweiz/ritalin-wahnsinn-im-chindsgi-jetzt-werden-schon-die-kleinsten-ruhig-gestellt-id4011025.html
In Europa bringen Immer mehr Mütter ihre Kinder bereits ab dem zweiten oder dritten Monat in Kinderkrippen. In der Schweiz stellt man einen Run auf Krippenplätze fest. Aus diesem Anlass haben wir kürzlich die Forschungen von Professor Zdenek Matejcek auf dieser Webseite vorgestellt: “Kinder ohne Liebe“** und „Betreuen der Kleinkinder zwischen Familie und Staat“ . Daraufhin erhielten wir das engagierte Schreiben einer Mutter, das wir für so wesentlich erachten, dass wir es hier, zusammen mit unserer Antwort, veröffentlichen:
Statt künstlich «Sonderschüler» zu produzieren – Rückbesinnung auf die Heilpädagogik
von Dr. phil. Eliane Gautschi und Dr. phil. Henriette Hanke Güttinger
Im letzten Jahrzehnt hat sich in den Schweizer Volksschulen die Zahl der Sonderschüler von 12 000 auf 24 000 verdoppelt.1 Das sind 3,2% aller Volksschüler. Gleichzeitig ist in diesem Zeitraum die Gesamtschülerzahl zurückgegangen. Viele dieser Kinder sind gar keine Sonderschüler, sondern Kinder mit einer Lernschwäche oder Verhaltensauffälligkeiten. Trotzdem wird ihnen eine «Behinderung» zugeschrieben.
Unsere Kinder müssen nicht zu Tyrannen werden
von Dieter Sprock
Die Erziehung der Kinder und die Einführung der Jugend ins Leben bilden in jeder Gesellschaft die Grundlage des menschlichen Zusammenlebens. Sie sollten deshalb jederzeit höchste Beachtung finden. Wenn nun ein Buch mit dem Titel «Warum unsere Kinder Tyrannen werden» in kurzer Zeit seine 9. Auflage erfährt,