«Frieden und Menschenrechte sind Daseinszweck der Vereinten Nationen und das vornehmste Ziel der Menschheit»
Stellungnahme von Prof. Dr. Alfred de Zayas, Unabhängiger Experte der Uno für die Förderung einer demokratischen und gerechten internationalen Ordnung am 4. Sozial-Forum – Panel Demokratische Regierungsführung in Genf am 1. Oktober 2012
30 Jahre Mütter der Plaza de Mayo
Kopftücher gegen die Diktatur – mit einem Festakt und zahlreichen Veranstaltungen wurden in Buenos Aires die Mütter der Plaza de Mayo geehrt
Von Gottfried Stein, ARD-Hörfunkstudio Südamerika 2007
- Zwei Jahre vor seinem Tod wünschte sich der berühmteste Wissenschaftler aller Zeiten mehr Sozialismus. Auch heute hochaktuell.
- Christian Müller / 25.12.2021 InfoSperber
- Es gibt Zufälle, die vielleicht keine sind. Klassentreffen in Bern. Gemeinsamer Besuch im – für die meisten bisher unbekannten – Einstein-Haus an der Kramgasse 49. Dazu ein äusserst informatives Referat von Prof. Dr. Hans-Rudolf Ott, Präsident der Einstein-Gesellschaft. Im lockeren Gespräch beim gemeinsamen Mittagessen, natürlich auch über das Gesehene und Gehörte, plötzlich die Frage: Warum sind in diesem kleinen Museum sogar familiäre Details ein Thema – etwa dass Albert Einstein zuerst ein uneheliches Kind hatte –, aber nirgends ist zu lesen, dass er ein Jude war? Auch das gehört doch zur Familiengeschichte! Gibt es da etwas zu verbergen?

Albert Einstein, 1879-1955: Physiker, Nobelpreisträger, Friedensaktivist und Menschenfreund © Common
Geschätzte Seniora-Leserin, geschätzter Seniora-Leser,
Einstein spricht das grosse Thema «Individuum und Gemeinschaft» an und erwähnt auch «die soziale Natur des Menschen». Allerdings wusste er nicht, dass die irrtümliche Trieblehre Freuds («die egoistischen Triebe der Veranlagung», «die sozialen Triebe, die von Natur aus schwächer sind») durch Alfred Adler, die Neo-Psychoanalyse und die Entwicklungspsychologie inzwischen überholt worden war. Heute wissen wir mehr über die Sozialnatur des Menschen, die, wenn in der Erziehung nicht gebremst, zu erstaunlichster Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und Empathie fähig ist. Was für ein Satz: «Ich bin überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese gravierenden Übel zu beseitigen, nämlich durch die Errichtung einer sozialistischen Wirtschaft, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielen orientiert.» Wir sind der Meinung, dass die grundlegenden Überlegungen des grossen Denkers zu Kapitalismus und Planwirtschaft eine Diskussion wert sind, um die heutigen Lebensumstände von uns allen zu verbessern. Mit diesem eindrücklichen Text von Albert Einstein senden wir Ihnen unsere besten Wünsche für ein gutes, friedliches Neues Jahr 2022. Herzlich Margot und Willy Wahl
- Jetzt sind wir soweit: Die Katastrophe, die seit dreißig Jahren vorherzusehen ist, zeichnet sich ab. Die USA bewegen sich unaufhaltsam auf Abspaltung und Bürgerkrieg zu.
- von Thierry Meyssan
- Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 16. Dezember 2020
- Das Problem ist nun nicht mehr, wer rechtmäßig zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, sondern wie lange man noch den Bürgerkrieg wird hinausschieben können? Es ist absolut kein Kampf zwischen einem narzisstischen Fernsehmoderator und einem senilen alten Mann, sondern das Land ist zerrissen hinsichtlich einer grundlegenden kulturellen Frage, die seit seiner Gründung schwelt.

Präsident Donald Trump hat ein Porträt seines Vorgängers, Andrew Jackson, in seinem Büro im Weißen Haus angebracht.
Seit der Auflösung der UdSSR hatte das "amerikanische Imperium" keinen existentiellen Feind mehr und damit auch keine Existenzberechtigung mehr. Der Versuch von George H. Bush Sr. und Bill Clinton, dem Land mit der Globalisierung des Handels ein neues Leben zu geben, hat die Mittelschicht in den USA und fast im gesamten Westen zerstört. Der Versuch von George W. Bush Jr. und Barack Obama, die Welt auf der Basis einer neuen Form von Kapitalismus zu organisieren – dieses Mal auf Basis des 'Finanzkapitalismus‘ - ist in Syrien versandet.
- Auf der Straße überwand der Autor seine Angst und entdeckte den Mut in sich.
- von Michael Bubendorf
- Seit Wochen schreiben wir gegen das Unrecht an. Wir teilen Analysen, Kommentare und Beiträge alternativer Medien. Der Blick wird klarer, die Wut wächst und mit ihr das Bedürfnis, endlich ins Handeln zu kommen. Denn ein Post in den „sozialen“ Medien ist nicht Widerstand, ein „Like“ nicht Zivilcourage. Bei seiner ersten Demonstration erlebte der Autor unglaublich befreiende Gefühle, als er seinen Protest endlich auf die Straße trug.
„Gehen Sie einfach, Herr Bubendorf. Sehen Sie nur, ihre Töchter weinen. Machen Sie einen Spaziergang an der Aare. Genießen Sie den schönen Tag.“
Nennen wir den Polizisten Herr Berner. Seit er meine Personalien aufgenommen hat, spricht er mich mit Namen an. So wie ich ihn schon seit Beginn der Unterhaltung, sein Name steht auf der Uniform. Wir sind ungefähr im selben Alter, es ist gegenseitige Sympathie spürbar. Beide stehen heute aus demselben Grund auf den Bundesplatz in Bern: Um das Recht zu verteidigen — und doch stehen wir uns gegenüber.
Die Falschmünzer-Republik – Von Politblendern und Medienstrichern
Ein Buch von Volker Bräutigam
Gerade mach ich Kaffeepause vor meiner Gartenlaube hier in Deutschlands Norden, da spöttelt der Nachbar übern Zaun: „Na, wählst du dann auch die CDU?“
Ein Urteil mit größter Sprengkraft
Das Bundesverwaltungsgericht entschied sich gegen die Privatisierung eines Weihnachtsmarkt. Das sollte auch für andere kommunale Bereiche gelten.
von Dr. med. Bernd Hontschik